Einreicher: SPD-Fraktion
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft beschließt
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Kontakt zu
Marketing- und Markenberatungsfirmen wie z. B. der KommunalDialog, der Firma
Brandmeyer oder der Markt und Standort Beratungsgesellschaft mbH aufzunehmen,
ihr Leistungsspektrum zu vergleichen und zu prüfen, welche Beratung für die
Entwicklung einer Marke für die Hansestadt infrage kommt. Die Bemessung der
Gebietsgröße, die Koordination, der Aufgabenumfang und die Stellenstruktur zur
Vermarktung sollte Teil des Beratungspakets sein.
Der Oberbürgermeister soll das Gespräch mit dem Landkreis,
den Wirtschaftsvertretern (SMV, DEHOGA, Kreishandwerkerschaft u. a.) und der
Fachhochschule für eine Beteiligung am Projekt und eine gemeinsame
Markenentwicklung suchen.
Er soll im Haushalt 2016 finanzielle Mittel für die mögliche Beauftragung einer Firma berücksichtigen.
Begründung:
Von der
aufsteigenden wirtschaftlichen Landesentwicklung konnte die Stadt Stralsund
trotz ihres Weltkulturerbes leider nicht in dem gewünschten Maße profitieren.
Städte
mit aktivem Stadtmarketing und eigener
Stadtmarke, wie z. B. Chemnitz, Coburg, Fürth, Passau oder Trier führen die Verbesserung ihrer
wirtschaftlichen Situation auf das verbesserte Marketing, bei dem alle
Beteiligten sich gegenseitig unterstützen und an einem Strang ziehen können,
zurück.
Peter van Slooten
Fraktionsvorsitzender