Einreicherin: Ann Christin von Allwörden, CDU/FDP-Fraktion
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der
Hansestadt Stralsund beschließt:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, in Abstimmung mit der Stiftung der
Jacobikirche zu prüfen, welche Möglichkeiten es zur Instandsetzung und
Bewirtschaftung für die äußeren, unansehnlichen Flächen (Schuppen) an der
Kirche gibt.
Begründung:
Die Holzverschläge
an der Kirchenwand St. Jacobi sind nicht gerade ansehnlich.
Weiterhin ist der
Grund und Boden rundherum um die Verschläge und weiter entlang der
Kirchenmauern sehr unansehnlich, stets vermüllt und dient leider nicht selten als
Einladung zum Verrichten der Notdurft, und dies leider nicht nur von Hunden.
Für die Altstadt
kein schöner Fleck, obwohl der kleine Park angrenzend an die St. Jacobi Kirche
ein schöner Ort wäre, um dort auch mal ein wenig Grün genießen zu können. Derzeit
ist dies jedoch aufgrund genannter Punkte eher für niemanden eine echte Option.
Die Fläche ist, wie
die Verwaltung in der Bürgerschaftssitzung am 16.03.2023 mitteilte, im Eigentum
der Stiftung Kulturkirche St. Jacobi Stralsund und nach Kenntnis der Stadt an
das Kreisdiakonische Werk Stralsund e.V. verpachtet.
Wie weiter
mitgeteilt wurde, habe die Hansestadt letztes Jahr an die Stiftung das Angebot
herangetragen, die Flächen mit Städtebaufördermitteln angemessen zu gestalten
und dauerhaft als öffentliche Grün- bzw. Freifläche zu unterhalten.
Voraussetzung sei jedoch die Übertragung der Flächen in kommunales Eigentum.
Dies sei seitens der Stiftung abgelehnt worden.
Der Presse war zu entnehmen, dass eine Bereitschaft, die Flächen von der Stadt bewirtschaften zu lassen, durchaus vorhanden sei.
Ann Christin von Allwörden
CDU/FDP-Fraktion