Einreicherin: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie und unter welchen Bedingungen ein Jobticket auf Basis des 49-Euro-Tickets (Deutschlandticket) für die Beschäftigten der Verwaltung, der Beteiligungen und der Tochtergesellschaften der Hansestadt Stralsund umgesetzt werden kann.
Das Prüfungsergebnis soll den Ausschüssen Bau, Umwelt, Klimaschutz und Stadtentwicklung sowie dem Finanz- und Vergabeausschuss bis zum 30. September 2023 vorgestellt werden.
Begründung:
Die Einführung des
Deutschlandtickets beinhaltet Möglichkeiten für Arbeitgeber*innen, ihren
Beschäftigten das Deutschlandticket als Jobticket bereitzustellen, so etwa
durch teilweise Übernahmen des Ticketpreises durch Bund und Länder.
Wir halten es für
sinnvoll, diese Möglichkeiten zu prüfen und eine Grundlage dafür zu schaffen,
dass Mitarbeiter*innen bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs unterstützt
werden. Nicht zuletzt wäre dies ein Beitrag zum Klimaschutz und zur
Mobilitätswende.
Wir halten es zudem
für sinnvoll, in diese Prüfung auch die Auswirkungen bei Einführung eines
städtischen 9-Euro-Tickets einzubeziehen.
Jürgen Suhr
Fraktionsvorsitzender