Einreicherin: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Übersicht über potenzielle Gefahrenstellen auf Radwegen (etwa feste Hindernisse, unübersichtliche Wegeführungen etc.) zu erarbeiten und geeignete Maßnahmen aufzuzeigen, mit denen diese Gefahrenstellen beseitigt werden können.
Das Ergebnis soll dem Ausschuss für Bau, Umwelt, Klimaschutz und Stadtentwicklung vorgestellt werden.
Begründung:
In der Hansestadt
gibt es auf einigen Radwegen Gefahrenquellen für Radfahrer*innen. So können
feste Hindernisse wie Laternen oder Hydranten, die mitten auf den Wegen stehen,
zu Fallen werden, wenn sie etwa in der Dunkelheit nicht wahrgenommen werden
können.
Erst jüngst hat in
der Hansestadt ein Radfahrer nach einem tragischen Unfall sein Leben verloren,
weil er auf dem Radweg nach der Kollision mit einem Laternenpfahl zu Fall kam
und sich tödliche Kopfverletzungen zuzog.
Um mehr für die
Sicherheit der Radfahrer*innen zu tun, soll die Stadt die Gefahrenquellen
identifizieren und diese beseitigen. Interessant wären in diesem Zusammenhang
die Ergebnisse einer Radwegeschau, die es im Frühjahr gegeben hatte, wie ein
Mitarbeiter der Verwaltung in der vergangenen Sitzung der Bürgerschaft der
Hansestadt Stralsund erklärte. Über Ergebnisse sollten die
Bürgerschaftsmitglieder informiert werden.
Jürgen Suhr
Fraktionsvorsitzender