Einreicher: Dr. med. Ronald Zabel, CDU/FDP-Fraktion
Anfrage:
Ist es in
den Augen der Verwaltung möglich und sinnvoll, die Geradeausspur stadteinwärts
der Straße An d. Werft an der Kreuzung zur Werftstraße, welche aktuell über
dieselbe Spur wie die der Rechtsabbiegespur verläuft, auf die Linksabbiegespur zu
verlegen?
Begründung:
In den
letzten Jahren, vor allem in beiden vergangenen Sommersaisons, kam es sehr
häufig zu Staus und Umleitungen innerhalb der Hansestadt Stralsund. Die ohnehin
im Sommer ausgelastete Verkehrssituation wurde dabei wiederholt durch
Sperrungen der Rügen Brücke seitens des Straßenbauamtes und Baustellen, wie
etwa in der Greifswalder Chaussee, massiv beeinträchtigt. Oft stellt dafür die
Straße An d. Werft eine Möglichkeit zur Umgehung von Staus dar, da diese an der
Kreuzung zur Werftstraße zur kleinen Rügenbrücke / Rügendamm führt. Da in den
beiden vergangenen Sommer Songs zu Beginn der Saison die Rügenbrücke gesperrt
wurde, verlief der Verkehr zur Insel Rügen zu diesen Zeiten über die kleine
Brücke. Dadurch alleine kam es schon oft zu Staus. Während der
Brückenöffnungszeiten zog sich dieser aber dann bis in die Straße An d. Werft.
Der Geradeausverkehr, der Stadt einwärts über die Straße An d. Hafenbahn
weiterfahren wollte, konnte dies oft nur nach langen Wartezeiten, da die
Geradeausspur, welche auch die Rechtsabbiegespur ist, von den Rechtsabbiegern
blockiert war. Die Linksabbiegespur, welche verhältnismäßig wenig genutzt wird,
hätte hierbei für die Geradeausfahrer genutzt werden können. Um das in der
Zukunft so ermöglichen zu können, lautet der Vorschlag die Geradeausspur auf
die Linksabbiegespur zu versetzen und eine einzelne Rechtsabbiegespur
anzubieten.