Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich beim Sportbund der Hansestadt Stralsund e.V. dafür einzusetzen, dass den Sportler*innen die Startgebühren für den ausgefallenen Triathlon in vollem Umfang erstattet, respektive auf den Start im kommenden Jahr angerechnet werden.

Begründung:

Der Sportbund der Hansestadt Stralsund e.V. musste vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie die zweite Auflage des Triathlons sowie den Rügenbrückenlauf absagen. Die Anmeldegebühren für den Triathlon werden zu 30 Prozent nicht erstattet; begründet wird dies mit bereits entstandenen Kosten des Veranstalters. Für den Rügenbrückenlauf, welcher ebenfalls vom Sportbund ausgerichtet wird, erfolgt hingegen eine vollständige Erstattung. Für viele Sportler*innen ist die Startgebühr erheblich, zumal davon auszugehen ist, dass auch viele Sportler*innen von der Pandemie finanziell negativ betroffen sein dürften.

Da der Sportbund der Hansestadt Stralsund e.V. in erheblichem Maße von der Hansestadt Stralsund gefördert wird, wäre eine Gleichbehandlung der Sportler*innen bei den unterschiedlichen Formaten wünschenswert.