Einreicher: CDU/FDP-Fraktion, Fraktion Bürger für Stralsund
Beschlussvorschlag:
1. Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund
befürwortet die erneute Teilnahme des Mehrgenerationenhauses an der Fördermaßnahme
Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus vom 1.1.2017 – 31.12.2020.
2. Die für die Teilnahme an der
Fördermaßnahme erforderliche Ko-Finanzierung durch die Hansestadt von jährlich
10.000 EUR wird erbracht.
3. Das Mehrgenerationenhaus wird in die Koordinierung der
vorhandenen und geplanten Angebote zur Gestaltung des demografischen Wandels
und zur Sozialraumentwicklung eingebunden.
Begründung:
Das
Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser II schließt mit dem 31.12.2016 ab und
wird nicht fortgeführt. Ab 2017 wird es ein neues Bundesprogramm geben, mit
neuen Zielen und einer neuen Ausschreibung. Das Programm ist deutlicher als
bisher auf die Stärkung der Kommunen ausgerichtet. Ein Schwerpunkt wird die
Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort sein. Voraussetzung für die Förderung ist eine
Ko-Finanzierung in Höhe von 10.000,00 € jährlich. Neben der Ko-Finanzierung
soll im neuen Programm die kommunale Einbindung durch einen Beschluss der
kommunalen Vertretungskörperschaft, in Stralsund also der Bürgerschaft,
gestärkt werden. Dieser Beschluss soll mit dem Ziel erfolgen, die
Mehrgenerationenhäuser bei den Kommunen in die Planungen zur Bewältigung des
demographischen Wandels im Sozialraum einzubinden.
Die Ko-Finanzierung in Höhe von 10.000,00 € erfolgt bereits seit mehreren
Jahren durch die Hansestadt Stralsund und ist im laufenden Haushalt bereits bis
zum Jahr 2019 fest eingeplant. Für die Antragstellung
am Auswahlverfahren zur neuen Förderperiode ist lediglich noch der Beschluss
der Gemeindevertretung erforderlich.
Dr. Ronald Zabel Michael
Philippen
Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender
CDU/FDP-Fraktion Fraktion
Bürger für Stralsund