Betreff
Zum Stand der maritimen Wirtschaft in der Hansestadt Stralsund
Einreicher : Matthias Laack
Vorlage
gAF 0007/2015
Art
große Anfrage

Anfrage:

1.1

Ist es geplant zur Weiterentwicklung des Hafens ein maritimes Konzept für die Stadt zu entwickeln?

 

1.2

Wie viele Schiffsankünfte ( Handelsschifffahrt ) mit welcher Umschlagstonnage nach Gütern gab es in den letzten 10 Jahren?

 

1.3

Durch die Wiederherstellung der Solltiefe von 4.50 m der Bundesseewasserstraße Strelasund-Nordansteuerung kann welche Handelsschifffahrt mit welchen Destinationen, sowie Ladungstonnage erwartet werden?

 

1.4

Wie stellen sich derzeit die maritimen Beziehungen mit dem Baltikum sowie der Republik Russland dar und wie werden die Zukunftsaussichten eingeschätzt?

 

1.5

Welche  Möglichkeiten sieht die Stralsunder Hafengesellschaft für die Intensivierung der maritimen Beziehung zur Republik Russland in den Bereichen Werftprodukte, produzierendes Gewerbe, Umschlagsgüter?

 

1.6

Wie lautet die Prognose für die Verladung der Produkte der Firma Teufelberger und welche Schiffstypen mit welchem Tiefgang sieht das Projekt vor?

 

1.7

Welche Grundstücke hat die Seehafen GmbH an wen zu welchem Zweck verkauft / verpachtet und welche könnte sie verkaufen oder verpachten?

 

1.8

Die beabsichtigte Herabstufung des Seehafens Stralsund ist öffentlich geworden. Wer vertritt die Interessen Stralsunds und von Vorpommern-Rügen mit welchem Auftrag bei der Neufassung des Landesentwicklungsplanes  ( LEP )  und an welcher Stelle?

 

 

 

1.9

Die beabsichtigte Herabstufung hat, so ist zu befürchten, negative finanzielle Auswirkungen auf den Seehafen Stralsund. Stillstand ist Rückschritt.  In die Weiterentwicklung unseres Seehafens müsste mit guten Konzepten stark investiert werden. Andere Häfen Deutschlands weiter westlich beweisen dies.  Daher die Frage: Was tut sich?

 

1.10

Ist der genaue Termin der Ausbaggerung des Fahrwassers der Nordansteuerung bekannt?

 


Aussprache:  Ja/   Nein


Begründung:

 

Die Weiterentwicklung der maritimen Infrastruktur ist entscheidend für die Erzielung von Einkommen durch Wirtschaftsansiedlung am seeschifftiefen Wasserweg und Daseinsvorsorge für unsere Bürger und somit für die Stadt allgemein. Das hat erste Priorität und ist insgesamt in der Summe gemeinnützig.

 

 

 

 

 

Gez. Matthias Laack