Einreicher: Gerd Riedel
Anfrage:
1. Wurde das Grundstück des Sportplatzes der
Fachhochschule von der Hansestadt
Stralsund oder einer seiner
Tochterunternehmen käuflich erworben?
2. Ist der Sportplatz der Fachhochschule
Bestandteil der Änderung des
Bebauungsplanes?
3. Geht das Gesamtkonzept der Ostsee-Stralsund-Appartement GmbH, Wohnungen,
Ferienwohnungen, Tourismus und Arbeiten in einem Wohngebiet zu vereinen, mit
den gesetzlichen Grundlagen des Landes Mecklenburg-Vorpommern konform?
4. Wie viele Fördermittel sind bereits in die Erschließung des Areals Hafen
Schwedenschanze geflossen und mit welcher Zweckbindung?
5. Wie sollen die 220 Parkplätze in das Konzept integriert werden und wie soll das
straßenseitig erfolgen?
6. Wie will der Investor die Sicherheit der Fahrradtouristen auf dem Ostsee-Küsten-
Radweg gewährleisten?
7. In welcher Größenordnung ist der Sportboothafen geplant?
8. Sind auch Landliegeplätze für Boote geplant?
9. Sind gastronomische Einrichtungen geplant?
10. Ist mit dem Verkauf des Grundstückes im Juli 2014, dem Käufer die Änderung
des B-Planes 38 in Aussicht gestellt worden?
Begründung: Es gibt große Befürchtungen, dass das Gesamtkonzept von Wohnen, Arbeiten, Wassersport, Ferienwohnungen und Tourismus in diesem sensiblen Gebiet an der Nahtstelle der Fachhochschule, des Berufsförderungswerkes und des Ostsee-Küstenradweges sich nicht realisieren lässt und deshalb zum „reinen Wohnungsbau“ verkommt.
Gerd Riedel