Einreicher: Fraktion Bürger für Stralsund
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dass es vor der Umplanung des „Grünen Boulevards, eine Testphase von mindestens einen Monat gibt, in welcher der betroffene Bereich einspurig geführt wird. Dieser Zeitraum sollte nicht in den Schulferien liegen. Die Ergebnisse sollen im Ausschuss für Bau, Umwelt und Stadtentwicklung beraten werden.
Begründung:
Von Seiten der
Verwaltung ist geplant einen Bereich des Heinrich-Heine-Ring einspurig
umzugestalten. Viele Bürger und auch unsere Fraktion fragen die Sinnhaftigkeit
dieser Maßnahme nach. Es ist die am stärksten befahrene Straße in Stralsund und
die Straßenplaner haben schon zu DDR Zeiten, wo es bei weiten nicht so viele
Fahrzeuge gab, auf den zweispurigen Betrieb sehr großen Wert gelegt.
Es besteht die
Angst, dass es zu großen Rückstaus kommen wird. Durch eine Probezeit lassen
sich diese Bedenken ja eventuell zerstreuen. Es könnte aber auch sein, dass man
zum Ergebnis kommt, dass der Rückbau einer Spur verkehrstechnisch nicht
sinnvoll ist.
Michael Philippen
Fraktionsvorsitzender
Fraktion Bürger für Stralsund