Einreicher: Ralf Klingschat, CDU/FDP-Fraktion
Anfrage:
1.
Hat die
Aussetzung der Vergnügungssteuer für Veranstaltungen aus Sicht der Verwaltung
die gewünschten Effekte zur Unterstützung und Wiederbelebung der Stralsunder
Veranstaltungsbranche nach der Corona-Pandemie erzielt und hält die Verwaltung eine
erneute bzw. längerfristige Lösung in diese Richtung für hilfreich bzw.
finanziell darstellbar?
2.
Steht
die Verwaltung regelmäßig im Austausch mit Vertretern der Veranstaltungsbranche
zwecks möglicher Unterstützungen?
3.
Welche
weiteren Wege zur Unterstützung des Stralsunder Nachtlebens hält die Verwaltung
kurz- bis mittelfristig für sinnvoll und möglich?
Begründung:
Seit Ende 2021 gab es in unserer Hansestadt
viele gute und wichtige Bemühungen zur Unterstützung der Stralsunder Party- und
Kulturszene. Neue Locations wurden in Betrieb genommen, neue Konzepte gewagt.
Dennoch ist die Dichte an Events, im Vergleich zu vor den Corona-Maßnahmen,
noch nicht zufriedenstellend. Die Erschließung und Inbetriebnahme der
Lokschuppen ist an das Projekt XXXLutz gekoppelt und wird daher, wie von der
Verwaltung von Anfang an klar kommuniziert, noch einige Zeit dauern. Daher
braucht es mehr kurz- und mittelfristige Lösungen.