Betreff
zum Stralsunder Nachtleben und Aussetzung der Vergnügungssteuer
Einreicher: Ralf Klingschat, CDU/FDP-Fraktion
Vorlage
kAF 0161/2023
Art
kleine Anfrage

Anfrage:

 

1.    Hat die Aussetzung der Vergnügungssteuer für Veranstaltungen aus Sicht der Verwaltung die gewünschten Effekte zur Unterstützung und Wiederbelebung der Stralsunder Veranstaltungsbranche nach der Corona-Pandemie erzielt und hält die Verwaltung eine erneute bzw. längerfristige Lösung in diese Richtung für hilfreich bzw. finanziell darstellbar?

2.    Steht die Verwaltung regelmäßig im Austausch mit Vertretern der Veranstaltungsbranche zwecks möglicher Unterstützungen? 

3.    Welche weiteren Wege zur Unterstützung des Stralsunder Nachtlebens hält die Verwaltung kurz- bis mittelfristig für sinnvoll und möglich?

 


Aussprache: Ja/  Nein


Begründung:

 

Seit Ende 2021 gab es in unserer Hansestadt viele gute und wichtige Bemühungen zur Unterstützung der Stralsunder Party- und Kulturszene. Neue Locations wurden in Betrieb genommen, neue Konzepte gewagt. Dennoch ist die Dichte an Events, im Vergleich zu vor den Corona-Maßnahmen, noch nicht zufriedenstellend. Die Erschließung und Inbetriebnahme der Lokschuppen ist an das Projekt XXXLutz gekoppelt und wird daher, wie von der Verwaltung von Anfang an klar kommuniziert, noch einige Zeit dauern. Daher braucht es mehr kurz- und mittelfristige Lösungen.