Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt gegenüber dem Landkreis Vorpommer-Rügen als auch der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns zu signalisieren, dass die Hansestadt Stralsund bereit ist ukrainische Flüchtlinge bei Bedarf aufzunehmen und ihnen humanitäre Hilfe zu gewähren.
Darüber hinaus soll zur heutigen Sitzung der Bürgerschaft am 28.02.2022 eine Schweigeminute für ALLE Verwundeten und Gefallenen dieses Krieges eingelegt werden.
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund verurteilt diesen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine auf das schärfste und fordert die sofortige Einstellung aller russischen Kampfhandlungen und den Rückzug der russischen Soldaten aus der Ukraine!
Wir solidarisieren uns im vollen Umfang mit dem ukrainischen Volk!
Wir stehen zur freien Selbstbestimmung des ukrainischen Volkes.
Mit tiefem Respekt stellen wir aber auch fest, dass sich mehr und mehr russische Bürgerinnen und Bürger gegen diesen perfiden Krieg stellen und Polizeigewalt und eigene Repressalien in Kauf nehmen.
Auch diesen Menschen sagen wir unsere vollste Solidarität zu!
Dieser Krieg ist der Krieg Putin´s und nicht der, der russischen Bevölkerung.
Deshalb stehen wir weiter zur Deutsch-Russischen Freundschaft und Aussöhnung, auch wenn diese Freundschaft gerade auf eine harte Probe gestellt wird.
Wir fordern eine sofortige Wiederaufnahme des Dialogs und zu Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen, denn der Krieg kennt nur Verlierer!
Herr Buxbaum erläutert den vorliegenden Antrag. Im ersten Satz des zweiten Absatzes wird nachfolgende Ergänzung vorgenommen:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund verurteilt diesen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine auf das schärfste und fordert die sofortige Einstellung aller russischen Kampfhandlungen und den Rückzug der russischen Soldaten aus der Ukraine!
Herr Paul lässt über den Dringlichkeitsantrag DAn 0002/2022 einschließlich der genannten Ergänzung abstimmen:
Abstimmung: Mehrheitlich beschlossen