Gäste: Frau Wilcke, Herr Bogusch

 

Herr Bogusch erläutert das Projekt an Hand einer Präsentation ausführlich.

Das Bauprojekt soll aller Voraussicht nach nächstes Jahr begonnen werden. Die Förderung wurde allerdings noch nicht beantragt. Die Bauarbeiten werden ca. 3 Jahre dauern.

Herr Gottschling begrüßt das Vorhaben und fragt, ob die Arbeiten in Vollsperrung ausgeführt werden. Herr Bogusch bejaht die Frage.

Herr Meißner erkundigt sich warum nicht die Machbarkeit eines kleineren Kreisverkehres geprüft wurde. Herr Bogusch antwortet, dass der Kreisverkehr für LKW und Busse groß genug sein müsste, um ihn gut befahren zu können. Herr Suhr möchte wissen, ob die Alternative eines Radweges geprüft wurde. Weiter interessiert Herrn Suhr der Kostenunterschied zwischen einem Radstreifen und einem Fahrradweg. Die Radfahrstreifen sollen vermehrt in der Stadt eingesetzt werden. Die Planungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Der Kostenunterschied ist vermutlich nicht so groß. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Radfahrstreifen für die deutlich sichere Variante gehalten werden, da der Radfahrer deutlich sichtbar auf der Straße fährt.   

Frau Wilcke ergänzt, dass die Vorschriften auf dem Tribseer Damm keinen benutzungspflichtigen Radweg vorsehen. Auch die Breite des Straßenraumes lässt gut befahrbare Radwege nicht zu. Auch Herr Haack  und Herr Lastovka plädieren für Radwege.

Herr Meißner bittet um Mitteilung der Unfallzahlen, da diese ein Argument für den Wegfall des Bypasses sind. Herr Bogsch macht deutlich, dass es das Ziel ist, einen übersichtlichen Kreuzungsbereich zu gestalten. Auch deshalb fällt der Bypass künftig weg. Die unterschiedlichen Zahlen zur Befahrung des Tribseer Damms ergeben sich aus zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführten Verkehrserhebungen.

Herr Lastovka möchte wissen, ob auch die Nebenstraßen in das Projekt miteinbezogen werden. Herr Bogusch verneint dies, weist aber darauf hin, dass diese Straßen sich im Abwasserbeseitigungskonzept befinden.

 

Da es sich nur um die Vorstellung des Projektes handelt ist ein Votum des Ausschusses nicht erforderlich.