Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Frau Westphal führt an, dass die Anpassung der Aufnahmekapazitäten eine Formsache des Schulträgers ist, da jährlich analysiert wird, ob mehr Klassen beschult werden müssen. Die Einführung der „Deutsch als Zweitsprache-Klassen“ findet Berücksichtigung.

 

Frau Dibbern erfragt, ob zukünftig die vorhandenen Kapazitäten ausreichen werden.

Frau Westphal schildert, dass der Grundschulbedarf für 2016 trotz der hohen Geburtsstärke gedeckt werden kann. Für die Orientierungsphase in vier Jahren ist die Stadtverwaltung zurzeit angehalten, eine Lösung zu den hier erwarteten Kapazitätsengpässen zu finden. Asylbewerberkinder können momentan aufgrund der Altersunterschiede gut in den Restkapazitäten untergebracht werden.

 

Frau Dibbern informiert sich, was mit der von der Volkshochschule genutzten Etage der Schule in Andershof geschehen wird.

Frau Westphal legt dar, dass ihr letzter Informationsstand der aus der Zeitung sei. Demnach überlegt die Volkshochschule sich woanders neue Räumlichkeiten anzumieten.

Herr Albrecht ergänzt, dass eine Kündigung wegen Eigenbedarf angedacht ist.

 

Auf die Frage von Herrn Hofmann erläutert Frau Westphal, dass im gymnasialen Schulbereich die Schülerzahlen insgesamt zunehmen. Im Schulzentrum am Sund ist jeder Raum ein Klassenraum, welcher dafür nutzbar ist. Somit kommt es zur Doppelnutzung der Zimmer, was bedeutet, dass Zimmer sowohl als Klassen-, als auch Fachunterrichtsraum genutzt werden. Die Vorgehensweise ist mit den Schulleitern abgestimmt.

 

Herr Tuttlies informiert weiterhin ausführlich über den Stand der Beschulung und die Situation in Stralsund und dem Umland.

 

 

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft die Vorlage B 0073/2015 gemäß Beschlussempfehlung zu beschließen.


Abstimmung: 8 Zustimmungen 0 Gegenstimmen 0 Stimmenthaltungen