Herr Dr. Grüger zitiert aus der Vorlage und informiert über ein Pressegespräch, welches heute stattgefunden hat.

Er macht deutlich, dass das Stralsunder Museum das älteste Museum in Norddeutschland ist. In den Sammlungsbeständen befinden sich viele Exponate aus Stralsund und auch viele aus der Region Rügen/Vorpommern. Die Stralsunder Exponate sollen in einen Zusammenhang zur Hansestadt Stralsund gebracht werden.

Der Name „Stralsund Museum“ macht dem Besucher ganz deutlich, dass er dort etwas über Stralsund erfahren wird.

 

Frau Behrendt informiert, dass das Büro für Öffentlichkeit in der Vergangenheit eine große Unterstützung gegeben hat. Es ist ein Kommunikationskonzept und ein Designhandbuch entstanden, um dadurch eine klare Botschaft nach außen zu geben.

Es wurden viele Namensideen zusammen getragen und umfassend beraten.

 

Frau Peters erläutert, dass ein Konzept für das Kulturhistorische Museum entwickelt werden sollte. Dafür wurde dann ein Beirat ins Leben gerufen, um mit fachkundigen Teilnehmern ein umfassendes Konzept zu erarbeiten.

In diesem Jahr werden die ersten 5 Bereiche des umgestalteten Museums eröffnet. Weiter wurde auch ein Marketingkonzept für das „Stralsund Museum“ erarbeitet.

 

Herr Gottschling fragt nach, ob im Haushalt 2016 Ausgaben eingeplant sind oder ob sie noch im Haushaltsjahr 2015 anstehen. Dazu erläutert Herr Dr. Grüger, dass in diesem Jahr bereits Ausgaben anfallen, die durch eine bereits bestehende Haushaltsstelle finanziert werden. Im nächsten Jahr sind noch Kosten für Hinweisschilder zu erwarten.

Herr Gottschling merkt an, dass es in seiner Fraktion „Linke offene Liste“ unterschiedliche Meinungen zum Konzept gebe, er jedoch von den Argumenten in der Vorlage überzeugt wurde.

 

Frau von Allwörden teilt für die Fraktion CDU/FDP mit, dass diese das Konzept unterstützen wird.

 

Frau Bartel macht deutlich, dass die Namensänderung für viele ein Identitätsverlust sein könnte. Sie ist jedoch überzeugt, dass die Mehrheit hier dem Beschlussvorschlag zustimmen wird.

 

Herr Ehlers bedankt sich für die Arbeit und teilt mit, dass auch seine Fraktion dem Vorschlag folgen wird.

 

Herr Hofmann macht deutlich, dass man nach vorn sehen und Neuem eine Chance geben sollte.

 

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft die Vorlage B 0033/2015 gemäß Beschlussempfehlung zu beschließen.


Abstimmung: 8 Zustimmungen 0 Gegenstimmen 1 Stimmenthaltung