Amt: Amt für Stadtwirtschaftliche Dienste, Abt. Grün- und Parkanlagen
An: Ausschuss für Familie, Soziales und Gleichstellung
Ausschuss für Bau, Umwelt, Klimaschutz und Stadtentwicklung
Betreff: Konzept
„Sitzgelegenheiten in Wohngebieten; Bänke für Knieper Nord / Knieper Vorstadt“
Gemäß Beschluss der
Bürgerschaft vom 04.04.2019 (Beschluss-Nr. 2019-VI-03-0966) war der Prüfauftrag
an die Verwaltung ergangen, welche Möglichkeiten es gibt, mehr
Sitzgelegenheiten in den Stralsunder Stadtteilen außerhalb der Altstadt zu
realisieren. Mit der Umsetzung des Prüfauftrages wurde im Jahr 2020, unter
Beteiligung der Anwohner, ein Konzept für den Stadtteil Knieper West
erarbeitet.
In Fortsetzung des
Prüfauftrages wurden jetzt die Sitzgelegenheiten der Stadtteile Knieper Nord
und Knieper Vorstadt unter die Lupe genommen.
Vorschläge
nach einer Bürgerbeteiligung und ersten konzeptionellen Überlegungen konnten
bereits in 2022 umgesetzt werden. Sie flossen sogleich als Bestand in das
Konzept ein. Damit ist für beide Stadtteile jetzt eine Ausstattung von 195
Bänken im öffentlichen Raum und auf Privatflächen zu konstatieren, die vielen
Bänke auf den beiden Einzelobjekten Zentralfriedhof und dem Gelände der
Hochschule bzw. des Berufsförderungswerkes an der Schwedenschanze jedoch
ausdrücklich nicht mitgezählt.
Durch
das Konzept werden weitere 10 Standorte für eine Neuausstattung vorgeschlagen.
Sie betreffen sowohl Standorte im öffentlichen Raum, als auch auf Flächen der
Wohnungsunternehmen und 1 Standort an einem Einkaufsmarkt.
Das Konzept „Sitzgelegenheiten in Wohngebieten; Bänke für Knieper Nord/
Knieper Vorstadt“ ist damit abgeschlossen und liegt zur Beratung vor.
Zur Umsetzung des Konzeptes soll bei den Wohnungsgesellschaften und dem
Unternehmen NETTO um Mitwirkung geworben werden. Die durch die Hansestadt zu
realisierenden Standorte sollen durch den städtischen Haushalt 2023 getragen
werden.
Es ist beabsichtigt, das Konzept „Bänke für Knieper Nord/ Knieper
Vorstadt“, wie auch schon mit dem Konzept für Knieper West praktiziert, auf der
Homepage der Stadt zu veröffentlichen um so die Basis für den Umgang mit
weiteren Anregungen und Bedarfen zu schaffen.
Dem
Prüfauftrag der Bürgerschaft folgend wird vorgeschlagen, als nächstes das
Stadtgebiet Franken zu untersuchen.