Betreff
AGH - Maßnahmen erhalten
Einreicher: Fraktion DIE LINKE
Vorlage
AN 0086/2022
Art
Anträge

Beschlussvorschlag:

 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wir beauftragt, sich beim Landrat für den uneingeschränkten Erhalt der AGH – Maßnahmen einzusetzen.

 


Begründung:

 

Die angekündigten Mittelkürzungen der AGH - Maßnahmen bei dem kommunalen Jobcenter des Kreises Vorpommern - Rügen erschweren die Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser und gefährden auch wichtige Sozialstrukturen im Landkreis Vorpommern – Rügen und besonders auch in Stralsund bei der SIC. Dabei ist schon jetzt die Situation mehr als unbefriedigend. Dies bei einer Arbeitslosenquote von 11 %. Das Argument des Jobcenters, die Zahl der Langzeitarbeitslosen sei rückläufig, ist unzutreffend. Es droht letztlich auch eine Insolvenz einzelner Beschäftigungsträger.