Einreicher: Fraktion DIE LINKE
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der Oberbürgermeister wir beauftragt, sich beim Landrat für den uneingeschränkten Erhalt der AGH – Maßnahmen einzusetzen.
Begründung:
Die
angekündigten Mittelkürzungen der AGH - Maßnahmen bei dem kommunalen Jobcenter
des Kreises Vorpommern - Rügen erschweren die Wiedereingliederung
Langzeitarbeitsloser und gefährden auch wichtige Sozialstrukturen im Landkreis
Vorpommern – Rügen und besonders auch in Stralsund bei der SIC. Dabei ist schon
jetzt die Situation mehr als unbefriedigend. Dies bei einer Arbeitslosenquote
von 11 %. Das Argument des Jobcenters, die Zahl der Langzeitarbeitslosen sei
rückläufig, ist unzutreffend. Es droht letztlich auch eine Insolvenz einzelner
Beschäftigungsträger.