Anfrage:

1.    Hat die Verwaltung das Gespräch mit Betreibern der Bubble-Tea-Läden aufgenommen, um über das erhöhte Müllaufkommen durch die Einwegbecher zu sprechen?

2.    Welche Möglichkeiten sieht die Stadtverwaltung, die Betreiber dieser Läden dazu aufzufordern, auf Einwegbecher zu verzichten und sich stattdessen etwa dem ReCup-System anzuschließen?

3.    Gibt es Bestrebungen der Stadtverwaltung, mehr Entsorgungsmöglichkeiten für die Becher in der Nähe der Läden aufzustellen?

Aussprache: Ja/  Nein

Begründung:

Innerhalb relativ kurzer Zeit hat in Stralsund bereits der dritte Bubble-Tea-Laden seine Türen geöffnet. Die dort verkauften Getränke wie Smoothies, Milchshakes oder eben der „Perlen-Tee“ erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem bei jungen Leuten.

Allerdings geht mit diesem Trend auch ein Müllproblem einher, denn die Getränke werden in Einwegbechern gereicht. Das Ergebnis ist nicht nur die große Menge an Kunststoffabfall, sondern auch eine wahre Vermüllung der Straße, wenn die Becher nicht in den Abfallkörben landen, sondern auf den Straßen.

Petra Voß

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI