Betreff
Schwimmhalle in Stralsund
Einreicherin: Anett Kindler, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI
Vorlage
kAF 0093/2021
Art
kleine Anfrage

Anfrage:

 

1.    Teilt die Verwaltung die Sorge vieler Stralsunder*innen zum Zustand und zum qualitativen Angebot des Hansedoms und wenn ja, welche Schlüsse zieht die Verwaltung daraus?

2.    Welche Möglichkeiten und Konsequenzen sieht die Verwaltung für den Fall, dass der Hansedom seine vertraglichen Verpflichtungen aus dem gemeinsamen Vertrag mit der Hansestadt Stralsund nicht bis zum Ende der Vertragslaufzeit erfüllen würde?

3.    Teilt die Verwaltung die Einschätzung, dass vor dem Hintergrund einer etwaigen unsicheren Perspektive für die Zusammenarbeit mit dem Hansedom die Dringlichkeit zur Planung eines eigenen Schul- und Sportbades geboten erscheint und wenn ja, welche planerischen Schritte dazu hat die Verwaltung getätigt, bzw. beabsichtigt sie zu tätigen.

 

 


Aussprache: Ja/  Nein


Begründung:

 

Bereits vor der Corona-Pandemie gab es immer wieder Beschwerden über den Zustand des Sport- und Freizeitbades im Hansedom. Dies hat nach unserer Wahrnehmung weiter zugenommen. Für die Hansestadt ist eine funktionierende Schwimmhalle jedoch enorm wichtig. Dabei geht es nicht nur um den Wettkampf- und Vereinssport, sondern auch um die Möglichkeiten für die jüngsten Stralsunder*innen, das Schwimmen zu erlernen. Darüber hinaus ist die Schwimmhalle ein wichtiger Ort für den Schul- und Rehasport. Nach einer Lösung, wie all das weiter umgesetzt werden kann, sollte dringend gesucht werden.