Einreicherin: Anett Kindler, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI
Anfrage:
1.
Teilt die Verwaltung die Sorge vieler
Stralsunder*innen zum Zustand und zum qualitativen Angebot des Hansedoms und
wenn ja, welche Schlüsse zieht die Verwaltung daraus?
2.
Welche Möglichkeiten und Konsequenzen
sieht die Verwaltung für den Fall, dass der Hansedom seine vertraglichen
Verpflichtungen aus dem gemeinsamen Vertrag mit der Hansestadt Stralsund nicht
bis zum Ende der Vertragslaufzeit erfüllen würde?
3.
Teilt die Verwaltung die Einschätzung, dass vor dem
Hintergrund einer etwaigen unsicheren Perspektive für die Zusammenarbeit mit
dem Hansedom die Dringlichkeit zur Planung eines eigenen Schul- und Sportbades
geboten erscheint und wenn ja, welche planerischen Schritte dazu hat die
Verwaltung getätigt, bzw. beabsichtigt sie zu tätigen.
Begründung:
Bereits vor der Corona-Pandemie gab es immer wieder Beschwerden über den Zustand des Sport- und Freizeitbades im Hansedom. Dies hat nach unserer Wahrnehmung weiter zugenommen. Für die Hansestadt ist eine funktionierende Schwimmhalle jedoch enorm wichtig. Dabei geht es nicht nur um den Wettkampf- und Vereinssport, sondern auch um die Möglichkeiten für die jüngsten Stralsunder*innen, das Schwimmen zu erlernen. Darüber hinaus ist die Schwimmhalle ein wichtiger Ort für den Schul- und Rehasport. Nach einer Lösung, wie all das weiter umgesetzt werden kann, sollte dringend gesucht werden.