Anfrage:

1. Im Rahmen eines Ortstermins am Groß-Lüdershäger-Weg in Stralsund signalisierten Vertreter der Verwaltung, dass mit der Unteren Naturschutzbehörde Kontakt aufgenommen werden solle, um die Möglichkeit einer Ausnahme vom Alleenschutz im Rahmen einer potenziellen Straßenausbaumaßnahme zu erlangen.
   
   Zu welchen Ergebnissen hat dies bisher geführt?

2. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises und die Hansestadt Stralsund als Baulastträger führen regelmäßig sog. Alleenschauen durch. Wie oft ist dies in den letzten fünf Jahren für die Allee am Groß-Lüdershäger-Weg erfolgt und zu welchen Ergebnissen hat dies geführt?

3. Berücksichtigt die Verwaltung im Falle von Nachpflanzungen oder Neuanpflanzungen im Bereich der Allee am Groß-Lüdershäger-Weg, dass standortgerechte Neuanpflanzungen von anderen Baumarten möglich sind und damit ggf. mittel- und langfristig den Interessen der Anwohner entsprochen werden kann?

·         Wenn ja, wie wird dies konkret umgesetzt?

Aussprache: Ja/  Nein

Begründung:

Der Landrat des Landkreises Vorpommern-Rügen beantwortete mit Schreiben vom

5. Februar 2020 eine Anfrage der Kreistagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/FR zum Alleenschutz. Teile dieser Anfrage bezogen sich auf die Allee am Groß-Lüdershäger-Weg in Stralsund. In den Antworten verwies der Landrat mehrfach auf die Zuständigkeit der Hansestadt Stralsund als Straßenbaulastträger.