Einreicher DIE LINKE
Änderungsantrag zum TOP:9.8
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beauftragt den Ausschuss für Bildung, Hochschule und Digitalisierung einen Erfahrungsaustausch mit unserer Weltkulturerbe Partnerstadt Wismar durchzuführen,
zum Thema:
Kinder und Jugendparlament als offizielle Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen.
Im Ergebnis des Erfahrungsaustausches ist der Bürgerschaft ein Vorschlag einer möglichen Form der Interessenvertretung der Kinder- und Jugendlichen in Stralsund zu unterbreiten.
Begründung:
Unsere
Weltkulturerbe Partnerstadt verfügt hier über langjährige gute Erfahrungen.
Das Kinder-
und Jugendparlament (KiJuPa) versteht sich als Interessenvertretung
der Wismarer Kinder und Jugendlichen. Alle zwei Jahre finden Wahlen statt. Die Mitglieder
verfügen über einen Etat von jährlich 10 000 Euro, um gemeinsam
Projekte für Kinder und Jugendliche auf die Beine zu stellen, zu unterstützen
und Wismar so attraktiver für die 9- bis 19-Jährigen zu gestalten.
Im Rahmen des
Schwedenfestes in Wismar fand in diesem Jahr die Deutsch-Schwedische Kinder-
und Jugendkonferenz in Wismar statt. Dort wurde über Kinderrechte und
Ungerechtigkeiten, Wünsche und Vorstellungen diskutiert. An drei Tagen haben
die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfahren, wie Kinderrechte in Deutschland
und in Schweden umgesetzt werden und wie Kinder und Jugendliche beteiligt
werden können.
Diese Erfahrungen
könnten auch Stralsund gilt es mit zu nutzen.
Die Bürgerschaft hat
bereits am 27. Oktober 2011 beschlossen, dass es in Wismar ein KiJuPa geben
soll.
Das KiJuPa befindet
sich derzeit in Ihrer 5. Ligislatur Periode