Einreocher: Dr. Arnold von Bosse, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
1. Was hat die Stadtverwaltung schon rechtzeitig, also seit den 90er Jahren, versucht bzw. an Sicherungsmaßnahmen eingeleitet, um den angeblichen Schwammbefall zu stoppen und den Erhalt des unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhauses im Johanniskloster, das ehemals von taubstummen Menschen genutzt wurde, zu sichern?
2. Ab wann wusste die Stadt von
den Problemen?
3. Welche
anderen Häuser in der Altstadt, die in städtischem Eigentum stehen, haben einen so schlechten Zustand, dass alsbald
Instandsetzungs- und ggf. auch Erhaltungs-
und Sanierungsmaßnahmen vorgenommen werden müssten?
Der konsequente Denkmalschutz ist eine wichtige Aufgabe und gerade in einem
UNESCO-Weltkulturerbe von besonderer Bedeutung.
Ein herausragendes negatives Beispiel in der letzten Zeit für Unterlassung von
Instandsetzungsmaßnahmen mit der Folge des Denkmalabrisses ist etwa das
ehemalige Pionierhaus. Es besteht öffentliches Interesse daran, das sich solche
Fälle nicht mehr wiederholen.