Betreff
zum baulichen Zustand der Altstadt-Häuser im Eigentum der Stadt
Einreocher: Dr. Arnold von Bosse, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Vorlage
kAF 0156/2018
Art
kleine Anfrage

Anfrage:

 

1.            Was hat die Stadtverwaltung schon rechtzeitig, also seit den 90er Jahren, versucht      bzw. an Sicherungsmaßnahmen eingeleitet, um den angeblichen Schwammbefall zu   stoppen und den Erhalt des unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhauses im              Johanniskloster, das ehemals von taubstummen Menschen genutzt wurde, zu           sichern?


2.            Ab wann wusste die Stadt von den Problemen?


3.            Welche anderen Häuser in der Altstadt, die in städtischem Eigentum stehen, haben    einen so schlechten Zustand, dass alsbald Instandsetzungs- und ggf. auch      Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen vorgenommen werden müssten?

 


Aussprache: Ja/  Nein


Begründung:


Der konsequente Denkmalschutz ist eine wichtige Aufgabe und gerade in einem UNESCO-Weltkulturerbe von besonderer Bedeutung.

Ein herausragendes negatives Beispiel in der letzten Zeit für Unterlassung von Instandsetzungsmaßnahmen mit der Folge des Denkmalabrisses ist etwa das ehemalige Pionierhaus. Es besteht öffentliches Interesse daran, das sich solche Fälle nicht mehr wiederholen.