Betreff
Spielplätze sicherer und sauberer gestalten
Einreicherin: Susanne Lewing, CDU/FDP-Fraktion
Vorlage
AN 0085/2017
Art
Anträge

Beschlussvorschlag:

 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen,

 

ob bei der Sanierung oder Neuanlage von Spielplätzen im Stadtgebiet der Boden zukünftig mit sogenannten Fallschutzmatten belegt werden kann. Hierbei sind unter anderem die Anschaffungskosten, die Kosten für Pflege und Wartung, die Fallschutzwirkung, der Schallschutz und die Sauberkeit im Vergleich zu herkömmlichen Sand- und Kiesuntergründen zu berücksichtigen.

 

Über das Ergebnis der Prüfung sind die Ausschüsse der Bürgerschaft zu informieren.

 

 


Begründung:  Fallschutzmatten könnten die Spielplätze der Hansestadt noch sicherer und attraktiver machen und gleichzeitig zur Entlastung des städtischen Haushalts beitragen.

 

Die Spielplätze in der Hansestadt haben in der Regel einen Sand- oder Kiesuntergrund. Dieser lässt sich nur mit großem Aufwand von Verunreinigungen (bspw.  Katzenkot, Scherben, Zigarettenkippen) reinigen. Mittlerweile setzen deshalb andere Gemeinden erfolgreich auf Fallschutzmatten, die aus wartungsarmen und langlebigen Gummifasern oder Granulat bestehen.

 

Neben der besseren Sauberkeit sind die Fallschutzmatten laut Herstellerangaben auch gegenüber herkömmlichen Sand-/Kiesbelägen mittelfristig wirtschaftlicher, da sie einen deutlich geringeren Reinigungs- und Pflegeaufwand erfordern. Beispielrechnungen weisen eine Kostenersparnis von rund 50 Prozent aus.

 

 


 

Susanne Lewing

CDU/FDP-Fraktion