Einreicherin: Susanne Lewing, CDU/FDP-Fraktion
Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft
der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen,
ob bei der
Sanierung oder Neuanlage von Spielplätzen im Stadtgebiet der Boden zukünftig
mit sogenannten Fallschutzmatten belegt werden kann. Hierbei sind unter anderem
die Anschaffungskosten, die Kosten für Pflege und Wartung, die
Fallschutzwirkung, der Schallschutz und die Sauberkeit im Vergleich zu
herkömmlichen Sand- und Kiesuntergründen zu berücksichtigen.
Über das Ergebnis
der Prüfung sind die Ausschüsse der Bürgerschaft zu informieren.
Begründung: Fallschutzmatten könnten die Spielplätze der Hansestadt noch sicherer
und attraktiver machen und gleichzeitig zur Entlastung des städtischen
Haushalts beitragen.
Die Spielplätze in
der Hansestadt haben in der Regel einen Sand- oder Kiesuntergrund. Dieser lässt
sich nur mit großem Aufwand von Verunreinigungen (bspw. Katzenkot, Scherben, Zigarettenkippen)
reinigen. Mittlerweile setzen deshalb andere Gemeinden erfolgreich auf
Fallschutzmatten, die aus wartungsarmen und langlebigen Gummifasern oder
Granulat bestehen.
Neben der besseren
Sauberkeit sind die Fallschutzmatten laut Herstellerangaben auch gegenüber
herkömmlichen Sand-/Kiesbelägen mittelfristig wirtschaftlicher, da sie einen
deutlich geringeren Reinigungs- und Pflegeaufwand erfordern. Beispielrechnungen
weisen eine Kostenersparnis von rund 50 Prozent aus.
Susanne Lewing
CDU/FDP-Fraktion