Betreff
Islamistisches „Kulturzentrum“ verhindern
Einreicher: Dirk Arendt
Vorlage
kAF 0055/2017
Art
kleine Anfrage

Anfrage:

1.       Der vom Verfassungsschutz beobachtete und als islamistisch eingestufte Verein, daß Weimar-Institut für geistes- und zeitgeschichtliche Fragen e.V, gab in der Presse bekannt, seit geraumer Zeit unteranderem einmal die Woche mit 100 Leuten die Räumlichkeiten am Kütertor (alte Spielkartenfabrik) für „Freitagsgebete“ zu nutzen. Bei dieser großen Ansammlung von Menschen sind gewisse bauliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich und einzuhalten zum Bsp. Fluchtwege, Brandschutz usw., wurden diese sicherheitsrelevanten Aspekte bereits von zuständiger Stelle geprüft ,und wurden dem Bauamt von dem neuen Eigentümer, mittlerweile Anfragen oder Anträge die eine Gebäudenutzung der ehemaligen Druckerei in der Heilgeiststraße 2/3, als Gebetsraum oder Moschee betreffen, eingereicht, wenn ja was wurde angefragt bzw. beantragt?

2.       Welche Maßnahmemöglichkeiten sieht die Hansestadt Stralsund, um eine Nutzung des Gebäudes am Kütertor als Moschee oder eines Gebetsraum  verhindern zu können?

3.       Welche Möglichkeiten bestehen für die Hansestadt Stralsund, mit dem islamistischen Verein (Weimar-Institut für geistes- und zeitgeschichtliche Fragen e.V) in Verhandlungen zu treten, und das Gebäude in der Heilgeiststraße 2/3 abzukaufen?

 


Aussprache: Ja/  Nein


Begründung:

Viele Bürgerinnen und Bürger lehnen den Bau oder der Einrichtung einer Moschee /Gebetsraumes mitten im Herzen der Hanse- und Unesco-Welterbestadt Stralsund entschieden ab.

 

 

gez. Dirk Arendt