Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt die Beratung des folgenden  Antrages in den zeitweiligen Ausschuss zur Neustrukturierung der Theater Vorpommern GmbH zu verweisen:

 

1.
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund bekennt sich zum Erhalt des Theaters Vorpommern als Stadttheater mit den vorhandenen Sparten und den derzeitigen Spielstandorten und setzt sich für dieses ein.


2.
Die Bürgerschaft beschließt folgende Eckpfeiler für den Erhalt der Eigenständigkeit des Theaters:       

- Dynamisierung der kommunalen Mittel um 2% ab dem Jahr 2016, unter der          

  Voraussetzung, dass das Land und die beiden anderen Träger ihre finanziellen                   

  Mittel ebenfalls in demselben Umfang erhöhen.
           

- Ausrichtung des Inhalts künftiger Zielvereinbarungen mit dem Land auf den Erhalt           

  eines eigenständigen Viersparten-Theaters.

3.

Die Bürgerschaft beauftragt den Gesellschafter und die von ihr entsandten Mitglieder des Aufsichtsrates, im Aufsichtsrat darauf hin zu wirken, dass dem Intendanten des Theaters Vorpommern GmbH folgender Auftrag erteilt wird:

-           Aufnahme von Verhandlungen mit den zuständigen Gewerkschaften und sonstigen Akteuren über die Einführung eines neuen Haustarifs für die Jahre 2016 bis 2019, der eine jährliche Tarifsteigerung von 2,5% für die Belegschaft gewährleistet. Ziel ist es, im Jahr 2020 mit den niedrigsten Tarifgruppen beginnend schrittweise für alle Beschäftigten zum Flächentarifvertrag über zu gehen.

 


Herr Suhr begründet den Antrag ausführlich.

Er beantragt dabei, die Beratung des Antrages in den zeitweiligen Ausschuss zur Neustrukturierung der Theater Vorpommern GmbH zu verweisen.

 

Der Präsident lässt über den Verweisungsantrag wie folgt abstimmen:


Mehrheitlich beschlossen