Beschluss: einstimmig beschlossen

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit eine Kauf- und Bewirtschaftungsoption des Segelschiffs „Gorch Fock I“ vornehmlich aus Drittmitteln finanziert werden kann.


Herr Adomeit begründet den Antrag ausführlich.

 

Herr Lastovka stellt im Namen der CDU/FDP-Fraktion folgenden Änderungsantrag:

 

„Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt,

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit eine Kauf- und Bewirtschaftungsoption des Segelschiffs „Gorch Fock I“ vornehmlich aus Drittmitteln finanziert werden kann.“

 

Herr Dr. v. Bosse spricht sich im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gegen die Beschlussfassung des Antrages der Einzelbürgerschaftsmitglieder Herrn Adomeit, Herrn Riedel und Herrn Laack aus.

 

Herr Butter macht darauf aufmerksam, dass vor einer endgültigen Entscheidung eine tiefgründige Untersuchung des Schiffes erforderlich ist.

 

Herr Laack stellt klar, dass die Einreicher des Antrages ebenfalls für den Erhalt des Schiffes in Stralsund stimmen würden, jedoch sollte der Weg dahin sehr gut überlegt sein.

 

Herr Dr. v. Bosse teilt mit, dass die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dem Änderungsantrag der CDU/FDP-Fraktion zustimmen werde.

 

Herr Riedel erklärt, dass die Einreicher des Antrages dem Änderungsantrag zustimmen können, jedoch den Ursprungsantrag nicht zurückziehen.

 

Herr Haack berichtet, dass die Fraktion BfS/AfD dem Änderungsantrag ebenfalls zustimmen wird. Es soll aus seiner Sicht für einen Verbleib des Schiffes kein öffentliches Geld hierfür aufgebracht werden. Daher wird der Prüfauftrag als richtig angesehen.

 

Der Präsident stellt den Änderungsantrag wie folgt zur Abstimmung:

 

 

 


Einstimmig beschlossen