Herr Laack erklärt, dass Stralsund ein alter Fischereistandort ist. Es haben sich insgesamt rund 15 Fischer bereit erklärt, an dem geplanten Fischmarkt teilzunehmen.

 

Der Vorsitzende hat sich bei der Verwaltung informiert und deutet darauf hin, dass die Liegeplätze an der Steinklappe bereits für das gesamte nächste Jahr belegt sind. Es müsste Kontakt zu den jetzigen Liegeplatzinhabern aufgenommen werden.

 

Weiterhin ist fraglich, wer die Verantwortung für die Veranstaltung des Fischmarkts trägt.

 

Die Ausschussmitglieder erteilen dem Gast, Herrn Ralf Borschke, das Rederecht:

Die Hansestadt Stralsund verliert nach und nach ihre maritime Kompetenz. Mit einem authentischen Fischmarkt kann den Stralsunder Fischern finanziell geholfen werden.

Es gäbe die Möglichkeit sich mit dem „Großmarkt Rostock“ auseinander zu setzen, um zu klären, ob sie den Fischmarkt veranstalten wollen. Da allerdings ein geringer Gewinn in Aussicht steht, sieht Herr Borschke die Chancen eher schlecht.

Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn die Fischer einen Verantwortlichen bestellen, der den Wochenmarkt organisiert. Eine kleinere Veranstaltungsagentur könnte die Organisation ebenfalls übernehmen. Die Firma „Insanity“ hat bereits Interesse bekundet.

 

Frau Fischer regt an, mit Frau Knappstein aus Dierhagen in Kontakt zu treten, da sie sehr engagiert ist und Interesse hat.

 

Der Ausschuss erteilt dem Gast, Herrn Bernd Schütze, das Rederecht:

Als Vorsitzender der Fischerei Genossenschaft „Am Sund“ e.G., befürwortet Herr Schütze das Vorhaben einen authentischen Stralsunder Fischmarkt zu veranstalten.

 

Herr van Slooten fasst zusammen, dass Kontakt zur Weißen Flotte aufgenommen werden muss, um die Liegeplätze zusichern. Frau Knappstein sollte kontaktiert werden sowie eine Größenordnung festgelegt und ein finanzieller Rahmenplan aufgestellt werden.

 

Frau Fischer und Herr Laack wollen in Zukunft gemeinsam an der Realisierung des Fischmarktes arbeiten.

 

Der Vorsitzende schlägt vor, nach Vorlage des endgültigen Konzeptes eine gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Gesellschafteraufgaben zu veranstalten und das Thema bis dahin zu vertagen.

 

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