Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Herr Bogusch informiert, dass es sich bei dieser E-Mail um eine wiederholte Beschwerde handelt. Im Februar 2014 hat Herr Maluche sich bereits bei der Stadt beschwert und erhielt im März 2014 eine Antwort. Es wurde mitgeteilt, dass im Stadtwald von Frühjahr bis Herbst durch MAE-Kräfte eine Reinigung des Stadtwaldes durchgeführt wird.

Da dort die verschiedensten Müllsorten aufgefunden werden, ist als Erstes der Landkreis Vorpommern Rügen für illegale Müllentsorgung zuständig. Es wird versucht den Verursacher zu ermitteln. Gelingt dies nicht, wird der Grundstückseigentümer, in diesem Fall die Hansestadt Stralsund in die Pflicht genommen.

Eine Vergabe der Reinigung würde enorme Kosten verursachen.

Eine Weiterführung der MAE-Maßnahme ist fraglich.

 

Auf Nachfrage von Frau Kindler macht Herr Bogusch deutlich, dass Herrn Maluche keine andere Antwort gegeben werden kann, wie die Antwort, die er im März erhalten hat.

Weiter informiert Herr Bogusch, dass ihm eine Aufklärung einer illegalen Müllablagerung bisher noch nie mitgeteilt wurde.

 

Weiter informiert Herr Bogusch, dass der Haushaltsansatz für die Vergabe von Pflege von Grünflächen an Dritte erhöht wurde. Damit ergebe sich auch die Möglichkeit mehr Papierkörbe zu beschaffen und aufzustellen.

 

Frau Kindler schlägt vor, das Thema der Entsorgung von „Kompostmüll“ aus Kleingärten in den Stadtkleingartenausschuss zu geben, da dort über die Mitglieder des Kleingartenverbandes sensibilisiert werden kann.

 

Herr Kremser schlägt vor, Vor-Ort-Termine in den Arbeitsplan mit aufzunehmen, um die Leute direkt ansprechen zu können.

Frau von Allwörden sieht dies als wichtiges Thema des Stadtkleingartenausschusses. Es wird schwer sein, bei Kompostmüll einen Verursacher zu ermitteln. Bei Hausmüll wäre dies eventuell noch einfacher, da dort persönliche Dinge identifizierbar sein könnten.

 

Herr Bogusch fasst zusammen, dass der Kompostmüll ein Teil des Gesamtproblems ist.