Beschluss: zurückgestellt

 

 


Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Tuttlies:

Da der Haushalt der Hansestadt Stralsund nicht ausgeglichen ist, können keine Ausgaben für freiwillige Leistungen erbracht werden. Jede Mehreinnahme ist dem Haushalt zurückzuführen. Das Modell „50/50 Energiesparen an Schulen“ ist primär darauf gerichtet, ein Bewusstsein an Schulen und Kitas zu entwickeln, mit Energie und Ressourcen sparsam und bewusst umzugehen. Die Erfahrungsberichte zeigen, dass ein starres 50/50-Beteiligungsmodell nicht besonders zweckmäßig ist, da deutliche Einsparungen meist nur in den ersten beiden Jahren erzielt werden konnten.

 

Herr Hofmann erklärt, dass der Landkreis Vorpommern-Rügen eine Lösung gefunden hat und bittet die Stadtverwaltung sich darüber zu informieren. Des Weiteren bittet er um eine Information, in wie weit die Klimaschutzmanagerin der Stadt integriert ist.

In einem Probelauf kamen bereits sehr viele positive Rückmeldungen und die Schüler haben das Programm sehr gut angenommen. Letztendlich scheiterte ihre Motivation an der fehlenden Auszahlung der Ersparnisse.

 

Frau Dibbern schlägt vor, den Antrag zu erweitern und die Ersparnisse aus dem Modell bildungsgebunden im Haushalt zu verwenden. Die Schulverwaltung sollte gezielt an die Schulen herantreten, um das Programm zu fördern und dem Ausschuss Bericht über die Ergebnisse vortragen.

 

Der Vorsitzende möchte das Thema in die nächste Sitzung zurückstellen.

 

Abstimmung: 8 Zustimmungen  0 Gegenstimmen  0 Stimmenthaltungen