Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Herr Bogusch gibt eine kurze Einleitung in den Inhalt der überarbeiteten Vorlage. Er stellt drei Beispiele von Spielplätzen vor und erläutert anhand dieser die Beurteilung des Spielwertes.

Frau Benz ergänzt, dass der Platz „Amanda Weber Ring“ in der Prioritätenliste 2016 zu finden ist, um der Altersklassen gerecht zu werden. Herr Bogusch ergänzt hierzu, dass die Liste auf fünf Jahre begrenzt wurde.

Auf Nachfrage von Frau Ehlert informiert er ausführlich über die investiven Mittel und über die Unterhaltungsmittel, die in den kommenden Jahren bereitgestellt werden bzw. in diesem Jahr bereit stehen.

Zur Nachfrage von Frau Kindler macht Frau Benz deutlich, dass am Hainholzteich eine Versorgungslücke besteht, die es zu schließen gilt. Zur Einrichtung einer Spielfläche auf dem St. Jürgen Friedhof erläutert Frau Benz, dass es sich derzeit um eine Grünanlage handelt, die derzeit die Zweckbestimmung einer Kriegsgräberanlage hat. Viele Gräber werden noch privat gepflegt. Im Jahr 2003 gab es eine Entwicklungsstudie zu diesem Bereich. Bei den damaligen Beratungen wurde auch über den Bedarf zur Abdeckung der Versorgungslücke im Bereich Knieper Vorstadt gesprochen und nach Lösungen gesucht. Auf dem Gebiet des Friedhofes gibt es Bereiche, in die man einen Spielplatz einordnen kann. Frau Kindler bittet die Überlegung zu bedenken, da dort auch historische Gräber sind. Frau Benz macht deutlich, dass dort nicht ein klassischer Spielplatz entstehen soll, sondern Spielmöglichkeiten angeboten werden könnten, die sich in den Charakter der Anlage einfinden.

Auf Nachfrage von Frau Dr. Carstensen informiert Herr Bogusch, dass alle Maßnahmen bis 2018 aufgeteilt wurden. Frau Benz ergänzt, dass die Maßnahmenplanung auf der Investitionsplanung beruht, die im Jahr 2017 nicht mehr Geld zur Verfügung stellt.

Frau Dr. Stahlberg weißt auf die Gefährlichkeit durch freilaufende Hunde auf dem St. Jürgen Friedhof hin, da deren Besitzer auch durch Abhängigkeitserkrankungen nicht ausreichen Sorge dafür tragen. Die gleiche Situation gibt es auch auf anderen Spielplätzen in der Tribseer Vorstadt. Dazu informiert Herr Bogusch, dass dies ein Problem im gesamten Stadtgebiet sei, für das es derzeit keine Lösung gäbe. Eine Einzäunung der Spielplätze kommt nicht in Betracht.

Frau Benz erläutert, dass der Spielplatz bereits Bestandteil des Entwicklungskonzeptes des St. Jürgen Friedhofes ist. Daher ist keine Beteiligung des Gestaltungsbeirates notwendig. Sie weist darauf hin, dass dies Bestandteil eines Bürgerschaftsbeschlusses war.

 

Herr Bogusch sichert zu, den Ausschuss mit allen weiteren Planungen regelmäßig zu informieren bzw. zu beteiligen.

 

Auf Nachfrage macht Frau Benz deutlich, dass nur Spielplätze mit Handlungsbedarf in die Planung aufgenommen wurden. Auch privat betriebene Spielplätze finden hier keine Berücksichtigung.

 

 

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft die Vorlage B 0026/2014 gemäß e) Beschlussempfehlung zu beschließen.

 

 

Abstimmung: 7 Zustimmungen 0 Gegenstimmen 2 Stimmenthaltungen