Herr Holtz führt aus, dass das Regenwassersammelbecken, welches das Wasser zur Bewässerung der Stadionanlage bereitstellen soll, eingebaut wurde. Die Regenentwässerung ist zu 75 % eingebaut. Die Trinkwasseranlage ist zu 80 % und die Flutlichtanlage zu 90 % fertiggestellt. Die Erdungsanlage für den Ballfangzaun und Flutlichtanlange ist zu 95 % fertiggestellt. Außerdem ist die Befeuchtungsanlage zur Hälfte hergestellt. Die statische Unterkonstruktion für die Ballfangzaunanlage, mit der Aufnahmekonstruktion für die Seil- und Netzkonstruktion ist ausgeführt. Das Einhängen der Edelstahlnetze erfolgt kurz vor Fertigstellung des Projektes.

 

Derzeit erfolgt der Bodenaustausch zur Baugrundverbesserung sowie wird die Tragschicht auf dem Spielfeld aufgebracht. Zeitgleich wurde der Bodenaustausch in den Randbereichen vorgenommen und ist abgeschlossen. Der Maschendrahtzaun südöstlich des Baufeldes, welcher zur Abgrenzung dient, wird aufgestellt.

 

Nach Fertigstellung der Baugrundverbesserung werden die Drainageleitungen eingebaut. Anschließend werden die Spielfeldbarrieren errichtet.

Bei entsprechenden Wetterverhältnissen wird die Tragschicht für den Kunstrasenplatz eingebracht. Hierbei handelt es sich um 20 cm zweilagigen Kies. Anschließend wird eine 5 cm dicke Asphaltschicht eingebracht. Terminiert sind diese Arbeiten im April kommenden Jahres. Es folgt eine Elastikschicht, auf die ca. 30 mm Kunstrasen aufgetragen werden.

 

Ziel ist es, das Projekt bis zum 30.05.2025 fertigzustellen. 

 

Herr Philippen weist auf die Verwunderung des Ausschusses hin, dass die geplante Tribüne nicht mehr Bestandteil des Vorhabens ist.

 

Herr Tuttlies erklärt, dass ein in der Vergangenheit geplantes Funktionsgebäude mit Tribünenanteil aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt werden kann. Es besteht aber die Möglichkeit, kostengünstige Alternativen zu prüfen. 

Beispielsweise könnte eine Tribüne vom Theater Vorpommern gekauft und im Stadion fest installiert werden. Diese Variante wäre sofort finanzier- und umsetzbar. Die Tribüne könnte für 10 Jahre genutzt werden. Außerdem könnte so auch ein benötigtes Funktionsgebäude errichtet werden. Alles andere ist laut Herrn Tuttlies mit der aktuellen städtischen Haushaltslage nicht finanzierbar. Das Ziel der Verwaltung ist, das Projekt fertigzustellen.

 

Herr Philippen äußert seinen Unmut zur der alternativen Tribüne. Er ist mit der vorgestellten Lösung nicht einverstanden.

 

Die Informationen werden zur Kenntnis genommen.

 

Der Ausschussvorsitzende schließt den Tagesordnungspunkt.