Sitzung: 04.12.2024 Ausschuss für Sport
Herr Holtz führt aus, dass
das Regenwassersammelbecken, welches das Wasser zur Bewässerung der
Stadionanlage bereitstellen soll, eingebaut wurde. Die Regenentwässerung ist zu
75 % eingebaut. Die Trinkwasseranlage ist zu 80 % und die Flutlichtanlage zu 90
% fertiggestellt. Die Erdungsanlage für den Ballfangzaun und Flutlichtanlange
ist zu 95 % fertiggestellt. Außerdem ist die Befeuchtungsanlage zur Hälfte
hergestellt. Die statische Unterkonstruktion für die Ballfangzaunanlage, mit
der Aufnahmekonstruktion für die Seil- und Netzkonstruktion ist ausgeführt. Das
Einhängen der Edelstahlnetze erfolgt kurz vor Fertigstellung des Projektes.
Derzeit erfolgt der
Bodenaustausch zur Baugrundverbesserung sowie wird die Tragschicht auf dem
Spielfeld aufgebracht. Zeitgleich wurde der Bodenaustausch in den Randbereichen
vorgenommen und ist abgeschlossen. Der Maschendrahtzaun südöstlich des
Baufeldes, welcher zur Abgrenzung dient, wird aufgestellt.
Nach Fertigstellung der
Baugrundverbesserung werden die Drainageleitungen eingebaut. Anschließend
werden die Spielfeldbarrieren errichtet.
Bei entsprechenden
Wetterverhältnissen wird die Tragschicht für den Kunstrasenplatz eingebracht.
Hierbei handelt es sich um 20 cm zweilagigen Kies. Anschließend wird eine 5 cm
dicke Asphaltschicht eingebracht. Terminiert sind diese Arbeiten im April
kommenden Jahres. Es folgt eine Elastikschicht, auf die ca. 30 mm Kunstrasen
aufgetragen werden.
Ziel ist es, das Projekt bis
zum 30.05.2025 fertigzustellen.
Herr Philippen weist auf die
Verwunderung des Ausschusses hin, dass die geplante Tribüne nicht mehr
Bestandteil des Vorhabens ist.
Herr Tuttlies erklärt, dass
ein in der Vergangenheit geplantes Funktionsgebäude mit Tribünenanteil aus
finanziellen Gründen nicht umgesetzt werden kann. Es besteht aber die
Möglichkeit, kostengünstige Alternativen zu prüfen.
Beispielsweise könnte eine
Tribüne vom Theater Vorpommern gekauft und im Stadion fest installiert werden.
Diese Variante wäre sofort finanzier- und umsetzbar. Die Tribüne könnte für 10
Jahre genutzt werden. Außerdem könnte so auch ein benötigtes Funktionsgebäude
errichtet werden. Alles andere ist laut Herrn Tuttlies mit der aktuellen
städtischen Haushaltslage nicht finanzierbar. Das Ziel der Verwaltung ist, das
Projekt fertigzustellen.
Herr Philippen äußert seinen
Unmut zur der alternativen Tribüne. Er ist mit der vorgestellten Lösung nicht
einverstanden.
Die Informationen werden zur Kenntnis genommen.
Der Ausschussvorsitzende schließt den
Tagesordnungspunkt.