Der Ausschussvorsitzende gibt einführende Worte in das Thema und stellt das Rederecht für die anwesenden Streetworker, Stadtteilkoordinatoren und für die Jugendlichen zur Abstimmung.

 

Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.

 

Frau Stiboy gibt allgemeine Hinweise zum Ablauf des stattgefundenen Jugendgipfels.

 

Die anwesenden Jugendlichen beschreiben, wie sie den stattgefundenen Jugendgipfel wahrgenommen haben. Positiv haben sie dabei die Moderation, den Ablauf (einschließlich der Pausengestaltung), die stattgefundenen Einzelgespräche sowie den respektvollen Umgang miteinander angemerkt.

 

Im Weiteren führen die Jugendlichen Kritikpunkte an, die im Rahmen der Planung des nächsten Jugendgipfels Beachtung finden sollten. Dazu gehören beispielsweise das Tragen von Namensschildern, mehrere aktive Pausen, längere Gesprächszeiten in den einzelnen Runden und dass alle Beteiligten mindestens einmal den Tisch wechseln.

 

Frau Labouvie möchte erfahren, ob die Jugendlichen den Gipfel ebenfalls ausgewertet haben und ob folglich weitere Arbeitsschritte erarbeitet wurden.

 

Diesbezüglich wird von den Jugendlichen angemerkt, dass durch den Jugendgipfel das Bewusstsein für Orte sensibilisiert und gestärkt wurde.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Hofmann verdeutlichen die Jugendlichen, dass sich aus ihrer Sicht die Erreichbarkeit der Fraktionen sowie deren Mitglieder nicht verbessert hat. Zudem sind ihnen etwaige Informationsquellen hinsichtlich der Ausschüsse nicht bekannt.

 

Herr Kühnel hinterfragt Themen, die aus Sicht der Jugendlichen nicht umfassend und zufriedenstellend beantwortet wurden.

 

Der anwesende Stadtteilkoordinator versucht die Frage im Sinne der Jugendlichen zu beantworten. Aus seiner Sicht waren die Antworten der Mandatsträger zu umfänglich.

 

Frau Zaepernick- Risch erkundigt sich nach einer Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendparlament der Hermann-Burmeister-Schule.

 

Die Jugendlichen weisen darauf hin, dass es sich beim Jugendgipfel um kein gewähltes Parlament handelt. Dennoch waren Vertreter/-innen des Kinder- und Jugendparlaments der Hermann-Burmeister-Schule anwesend.

 

Frau Labouvie findet einen Ansprechpartner sinnvoll, der den Jugendlichen Fragen rund um die Gremienarbeit beantwortet und Anregungen entgegennimmt. Als Beispiel schlägt sie die Geschäftsstelle der Ausschüsse vor.

 

Herr Hofmann fügt an, dass beim Jugendgipfel angeboten wurde, den Kontakt zu den Fraktionen über die Streetworker herzustellen.

 

Frau Kothe-Woywode ist der Auffassung, dass das Angebot für die Jugendlichen über die Teilnahme an Ausschusssitzungen und Fraktionssitzungen hinausgehen sollte. Aus diesem Grund regt sie an, aktiv über weitere Angebote nachzudenken.

 

Die Streetworker schlagen vor, regelmäßig die Jugendtreffs zu besuchen, um mit den Jugendlichen in den Austausch zu treten.

 

Herr Rietesel bittet, die Dokumentation des Jugendgipfels als Anlage zur Niederschrift zu geben.

 

Frau Stiboy bietet ebenfalls an, eine Terminübersicht über Veranstaltungen im Jugendbereich den Ausschussmitgliedern sowie den Fraktionen zur Verfügung zu stellen.

 

Das Angebot wird von beiden Ausschüssen dankend angenommen.

 

Herr Lange reflektiert den Jugendgipfel und merkt an, dass er die herausgefilterten Wünsche der Jugendlichen als realistisch ansieht. Grund dessen wird die Fraktion DIE LINKE./SPD sich dafür einsetzten, dass Wünsche und Anregungen der Jugendlichen Beachtung im kommenden Haushalt finden werden.

 

Frau Kümpers lobt das Engagement der Jugendlichen. Sie erörtert Möglichkeiten zur besseren Beteiligung der Jugendlichen.

 

Der Stadtteilkoordinator fasst zusammen, dass Formate zum gegenseitigen Austausch geschaffen werden sollten. Er stellt des Weiteren Veranstaltungsformate vor, mit denen das politische Wissen der Jugendlichen geschaffen und erweitert werden sollen.

 

Frau Zaepernick-Risch würde es begrüßen, wenn die einzelnen Stadtteilfeste nicht am selben Tag stattfinden.

 

Auf die Nachfrage von Frau Kümpers teilen die Streetworker mit, dass das Kinder- und Jugendparlament der Hermann-Burmeister-Schule regelmäßig, alle 3 Wochen, Treffen organisiert, bei denen sie aktuelle Themen besprechen.

 

Frau Dr. Carstensen erörtert die fehlenden Kontaktmöglichkeiten zu den Jugendlichen.

 

Herr Rietesel hält fest, dass die Kontaktdaten der Streetworker an die Geschäftsstelle, Frau Littmann, übermittelt werden und anschließend den Ausschussmitgliedern sowie den Fraktionen zur Verfügung gestellt werden.

 

Frau Friesenhahn erkundigt sich nach den Wünschen der Jugendlichen.

 

Antwortend teilen die Jugendlichen folgende Wünsche mit:

 

  • Mehr Beteiligung von den Fraktionen
  • Verbesserung der Erreichbarkeit der Mandatsträger zur kurzfristigen Klärung von Angelegenheiten
  • Rückmeldung zu besprochenen Themen
  • Zeit für informative Gespräche.

 

Frau Stiboy teilt mit, dass der nächste Jugendgipfel am 22.11.2024 stattfinden wird.

 

Die Ausschussvorsitzenden stellen fest, dass kein weiterer Redebedarf besteht und bedanken sich für den konstruktiven Austausch.