Herr Bogusch benennt das betrachtete Gebiet mit dem Knieperdamm, der Prohner Straße und dem Heinrich-Heine-Ring. Im Süden wird das Gebiet durch den Stadtwald begrenzt. Es handelt sich um eine große Tempo 30 Zone. Der Verkehr wird in Sammelstraßen (An den Bleichen, Vogelwiese, Lion-Feuchtwanger-Straße und Heinrich-von-Stephan-Straße) zusammengeführt und zu dem übergeordneten Straßennetz geführt. Aber auch die Rudolf-Virchow-Straße mit der Anbindung zur Prohner Straße hat eine wichtige Sammelfunktion. In der Regel wird da, wo die Sammelstraßen auf das Hauptverkehrsstraßennetz treffen, das Einbiegen mit Lichtsignalanlagen oder Kreisverkehren unterstützt.

Dort wo die Heinrich-von-Stephan-Straße in den Heinrich-von-Heine-Ring mündet, soll in Form einer Lichtsignalanlage oder eines Kreisverkehres eine neue Lösung gefunden werden.

 

Die Knieper Vorstadt und Knieper West sollen besser vernetzt werden.

Dazu sollen die geplanten Fahrradrouten dienen, welche durch das Gebiet führen werden. Außerdem soll in diesem Jahr mit dem ersten Bauabschnitt der Lindenstraße (Vogelwiese bis kurz vor die Zufahrt zum Gewerbegebiet) begonnen werden. Nach Sanierung der Straße könnte diese als Abkürzung genutzt werden, dies soll möglichst verhindert werden. Nach jetzigem Stand ist geplant, die Lindenstraße in einem Bereich mit Pollern zu unterbrechen. Dazu müsste das angrenzende Gewerbegebiet eine neue Zufahrt mit einer Schrankenanlage erhalten. Der Eigentümer des Gewerbegebiets zeigt sich in ersten Gesprächen aufgeschlossen. Die Lindenstraße soll direkt hinter der östlichen Zufahrt zum Gewerbegebiet abgepollert werden.

 

Intensiv betrachtet wurde auch die Wallensteinstraße. Hier befinden sich die Juri-Gagarin-Schule und auf der gegenüberliegenden Straßenseite die dazu gehörige Sporthalle. Momentan müssen die Kinder von einer Aufsichtsperson über die Straße geleitet werden. Die Überlegung ist, den Bereich, der beide Gebäude miteinander verbindet, für den Kfz-Verkehr zu sperren. Für die Kita bedeutet dies, dass die Zufahrt nur noch aus südlicher bzw. westlicher Richtung möglich ist.   

 

Auf Nachfrage von Herrn Gottschling erklärt Herr Bogusch, dass die Planung für Baumaßnahmen normalerweise ausgehängt und die betroffenen Anwohner angeschrieben werden. Es ist aber auch möglich, die Planung im Amt direkt einzusehen.

 

Da es keine weiteren Fragen gibt schließt Herr Haack den Tagesordnungspunkt.