Sitzung: 28.02.2024 Ausschuss für Sport
Herr Tuttlies stellt die
Machbarkeitsstudie hinsichtlich der Errichtung eines Sportbades in Stralsund
anhand einer Präsentation vor. Es erfolgen noch redaktionelle Änderungen in der
Studie, bevor diese den Mitgliedern des Ausschusses ausgehändigt wird.
Er merkt an, dass bereits im
Jahr 2016 eine Studie vorgenommen wurde. Dies ist nun die Fortschreibung. Es
wird davon ausgegangen, dass die Schwimmhalle auf städtischen Eigentum
errichtet wird, sodass keine Kosten für den Kauf eines Grundstückes anfallen.
Er stellt die 3 Varianten
und deren Unterscheidung vor (Mini, MiDi und das Maxi Becken).
Weitere Bestandteile der
Machbarkeitsstudie sind unter anderem der Erläuterungsbericht, Arten der
Wärmeversorgung, Kombinationsmöglichkeiten, Anmerkungen der Studienersteller.
Herr Tuttlies verdeutlicht,
dass lediglich die Kostenberechnung der drei Varianten in Auftrag gegeben
wurde. Als nächster Schritt ist die Suche nach einem geeigneten Standort unter
Berücksichtigung der Infrastruktur geplant. Laut Herrn Tuttlies würde der
gesamte Planungsprozess bis zum Baubeginn ca. 20 Monate betragen.
Hinsichtlich der jährlichen
Betriebsfolgekosten der drei Varianten teilt Herr Tuttlies mit, dass diese
Berechnung sich als sehr umfangreich darstellt. Es gab diesbezüglich vom
Planungsbüro detaillierte Nachfragen, sodass die Berechnung sich noch in
Bearbeitung befindet. Die Verwaltung schlägt vor, in der Ausschusssitzung im
Mai diese Kostenaufstellung vorzustellen.
Auf Nachfrage von Herrn
Miseler merkt Herr Tuttlies an, dass es nur eingeschränkt Fördermittelprogramme
gibt. Zudem sei es meist eine Festbetragsfinanzierung, sodass anfallende
Mehrkosten der Bauherr zu tragen hat.
Herr Klingschat ist erstaunt
über die unterschiedlichen Baukosten der Variante 1 und 2.
Herr Tuttlies merkt an, dass
dies den Bauwerkskosten und der Konstruktion geschuldet ist.
Auf Nachfrage von Herrn
Kinder hinsichtlich des steuerlichen Querverbunds merkt Herr Tuttlies an, dass
die Hansestadt Stralsund mit den Stadtwerken Stralsund einen guten Partner an
der Hand hat. Jedoch ändert dies nichts an den hohen Baukosten einer
Schwimmhalle.
Sobald die Änderungen in die
Machbarkeitsstudie eingeflossen sind, stellt die Verwaltung die Studie zur
Verfügung.
Der Ausschussvorsitzende
bedankt sich für die Ausführungen und schließt den Tagesordnungspunkt.