Frau Wolle geht auf die Landeskunstschau, die von Anfang August bis Anfang Oktober 2023 in Stralsund stattgefunden hat, ein. Unter dem Titel BETWIXT AND BETWEEN wurden zwei Ausstellungsorte (Kulturkirche St. Jakobi, Sozialgebäude der Volkswerft) bespielt. Es hat eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ämtern und der Kuratorin der Ausstellung gegeben. So wurde das Rahmenprogramm vorwiegend von Stralsunder Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.

 

In Bezug auf die beiden Ausstellungsorte teilt Frau Wolle mit, dass in der Kulturkirche deutlich mehr Besucher verzeichnet werden konnten als auf der Werft.

 

Das Sozialgebäude der Werft musste erst als Ausstellungsort hergerichtet werden. Die vorhandenen Spinde konnten von den Künstlerinnen und Künstlern genutzt und in ihre Werke integriert werden. Im Durchschnitt waren täglich 30 Besucher zu verzeichnen. Über die gesamte Ausstellungsdauer und im Zusammenhang mit allen Veranstaltungen konnten ca. 3.000 Besucher im alten Sozialgebäude der Werft begrüßt werden. Der Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. ist mit der Besucherresonanz sehr zufrieden. 

 

Drei der 50 Künstlerpositionen durfte die Hansestadt Stralsund an Partnerstädte (Pori, Malmö, Kiel) vergeben. Für die Ausstellung lagen über 100 Bewerbungen vor, aus denen die Kuratorin die verbleibenden 47 Teilnehmer ausgewählt hat.

 

Die Ausstellung sollte dazu genutzt werden, der bildenden Kunst in Stralsund mehr Raum zugeben. Frau Wolle nennt einige Projekte, die für 2024 geplant sind. Sie weist darauf hin, dass es immer wieder Anfragen nach Räumlichkeiten (Ausstellung Atelier) gibt.

 

Frau Bartel bittet in einer der nächsten Sitzungen um einen Zwischenbericht, welche Maßnahmen aus dem Kulturkonzept bereits umgesetzt werden konnten.

 

 

Herrn Bremert hat die Ausstellung gut gefallen. Er bemängelt aber die fehlende Wegweisung auf dem Werftgelände. Es war schwierig, das Sozialgebäude zu finden.

 

Frau Friesenhahn regt an, ausländische Ausstellungstitel zumindest zu übersetzen, damit auch die älteren Menschen einen Bezug herstellen können und ihr Interesse geweckt wird.

 

Frau Wolle sagt zu, die Anregung an den Künstlerbund weiterzugeben.

 

Da es keinen weiteren Redebedarf gibt schließt Frau Bartel den Tagesordnungspunkt.