Frau Bartel begrüßt Herrn Dr. Schleinert und erkundigt sich nach den Vorschlägen aus den Fraktionen zum Gedenken an den Besuch von Olof Palme.

 

Frau Quintana Schmidt verliest Ideen der Fraktion DIE LINKE / SPD.

 

Gerade in der heutigen weltpolitisch sehr unruhigen Lage sollte an den Besuch erinnert werden. 

Denkbar wäre die Veranstaltung eines Friedensfestes, eventuell unter Anwesenheit der Söhne von Olof Palme. Die Hansestadt Greifswald sollte ebenfalls an den Feierlichkeiten teilnehmen, da Olof Palme auch dort zu Gast war, außerdem Vertreter aus Malmö und Trelleborg, zwei Partnerstädten Stralsunds.

 

Frau Bartel betont, dass es sich um Vorschläge handelt und für ihre Fraktion der Friedensgedanke im Vordergrund steht.

 

Frau Friesenhahn erklärt, dass in der CDU/FDP-Fraktion das Hauptaugenmerk auf den Kosten lag und der Frage, ob die notwendigen Mittel im Haushalt zur Verfügung stehen. 

 

Herr Bremert ist der Auffassung, dass es ein Gedenken geben sollte, wie dieses allerdings aussehen und ausgestaltet wird, sollte die Stadtverwaltung vorschlagen, auch im Hinblick auf die Kosten.

 

Zu den Vorschlägen aus den Fraktionen teilt Herr Dr. Schleinert mit, dass gerade eine Tagung zum Frieden im Ostseeraum stattgefunden hat und er es aufgrund der Kürze bis zum Termin (6 Monate) für schwierig erachtet, entsprechende Referenten zu gewinnen. Weiter weist der Leiter des Stadtarchives darauf hin, dass Olof Palme bei seinem Besuch in Greifswald ausschließlich die Universität besichtigt hat.

 

Die bisherigen Überlegungen der Verwaltung beinhalten einen kleinen Festakt mit einer Festrede, ähnlich wie zum Reformationsjubiläum 2017.

Außerdem wäre ein Gespräch mit Zeitzeugen denkbar.

Eventuell kann für dieses Vorhaben das Theater genutzt werden, als Alternative zum Rathaus. Eine Beteiligung der schwedischen Botschaft wäre ebenfalls denkbar.

 

Frau Fechner schlägt vor, die Veranstaltung musikalisch durch das Symphonieorchester begleiten zu lassen und Stücke von schwedischen und deutschen Komponisten zu spielen. 

 

Außerdem erkundigt sich Frau Fechner, ob es möglich ist, die Reden von vor 40 Jahren nachzulesen, um sich besser mit der Thematik auseinander setzen zu können. Dazu erklärt Herr Dr. Schleinert, dass es ihm möglich wäre, die beiden Tischreden zu organisieren. 

Auf einen Vorschlag von Frau Bartel, sich für eine Finanzierung der Veranstaltung an den Vorpommern Fond zuwenden, merkt Frau Fechner an, dass erst das Programm und der Ablauf stehen sollte, bevor ein Antrag auf Förderung gestellt wird.

 

Wichtig ist es, das Theater für die Veranstaltung zu buchen.

 

 

Herr Dr. Schleinert nimmt als Feedback des Ausschusses mit, dass der Festakt und die Festrede als Idee unterstützt werden und, wenn möglich, das Theater als Veranstaltungsort gebucht werden soll.

 

Herr Bremert schlägt vor, das Gedenken an den Besuch von Olof Palme 2034 größer zu feiern. Dies würde eine längere Vorbereitungszeit bieten und der Besuch jährt sich zum 50. mal.

 

Über die Thematik wird in der ersten Sitzung des neuen Jahres erneut beraten.

 

Frau Bartel schließt den Tagesordnungspunkt.