Zu Beginn verständigen sich die Ausschussmitglieder darauf, Frau Anke Kuhnecke Rederecht einzuräumen.

 

Frau Kuhnecke (Anke vom Sund) stellt ihr Kunstprojekt „Kunst unter Leute“ vor.

Das Projekt hat in diesem Jahr zum zweiten Mal stattgefunden und wurde erstmalig finanziell von der Hansestadt unterstützt.

 

In diesem Jahr fand die Veranstaltung am 3. Oktober statt, in der Zeit von 14:00 – 17:00 Uhr.

 

Frau Kuhnecke will mit dem Projekt Schubladen aufbrechen und von der klassischen Lesung Abstand nehmen. Sie kooperiert mit anderen Künstlern und nutzt verschiedene Räumlichkeiten. Ziel ist es, das Autorinnen eine Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern eingehen.

In diesem Jahr haben sich 8 Frauen (4 Autorinnen und 4 bildende Künstlerinnen) zusammengetan.

 

Das Projekt soll nicht nur Einwohner und Einwohnerinnen Stralsunds, sondern auch Gäste ansprechen.

 

Alle vier Veranstaltungsorte (Strahlwerk, Die Garage, Atelier Sarah Kunze, Kompanie Kabruusch) befanden sich in der Altstadt oder in Hafennähe. Die Idee ist es, allen die Möglichkeit zu geben, sich zu beteiligen und hinter die Kulissen schauen zu können.

 

Frau Kuhnecke zeigt Ergebnisse der Veranstaltung und erklärt, wie diese entstanden sind.

 

Der Tenor des Publikums war im wesentlich, dass es sich um eine tolle Veranstaltung gehandelt hat, die länger hätte dauern können. Außerdem wurde die Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit den Künstlerinnen positiv erwähnt. Außerdem wurden die Vielfalt des Projektes und die gute Erreichbarkeit der Veranstaltungsorte hervorgehoben.

 

Auch die Künstlerinnen haben die Veranstaltung positiv wahrgenommen. Es konnte neues Publikum gewonnen werden und die drei Stunden Veranstaltungszeit wurden als sehr intensiv empfunden.

 

Frau Kuhnecke erklärt, dass „KUNST unter LEUTE“ auch in den nächsten Jahren stattfinden soll. Sie benötigt dafür nicht nur finanzielle Unterstützung und bittet den Kulturausschuss um Vorschläge, wo sie diese erhalten kann.

 

Auf Nachfrage erklärt Frau Kuhnecke, dass das Projekt bereits 2023 finanziell von der Hansestadt unterstützt wurde und sie auch in diesem Jahr einen Antrag auf Förderung stellen wird. Auch für eine Förderung durch den Vorpommern-Fond wird sich die Autorin bewerben.

 

Frau Bartel empfiehlt Frau Kuhnecke, sich bezüglich der Förderung an den Landkreis Vorpommern-Rügen zu wenden, da dieser ebenfalls über Fördermittel verfügt.

 

Frau Fechner schlägt Frau Kuhnecke vor, sich mit dem Kunstverein zu vernetzen und sich bezüglich der Förderung des Projektes an die Ehrenamtsstiftung MV zuwenden.

Auf eine Anmerkung von Frau Fechner erklärt Frau Kuhnecke, dass ihr Augenmerk bei dem Projekt auf einer Zusammenarbeit zwischen Autorinnen und bildenden Künstlerinnen liegt.

 

Da es keine weiteren Fragen gibt, schließt Frau Bartel den Tagesordnungspunkt.