Frau Lewing gibt einführende Worte in das Thema.

 

Herr Lösch erörtert die Entstehung von StralDigital. Die Zielstellung des Projektes war es, die digitale Sichtbarkeit von kleineren Unternehmen zu schaffen und zu stärken. Finanziert wurde das Projekt von der IHK zu Rostock, dem Stralsunder Mittelstandsverein, der IT-Lagune sowie durch eine EU-Förderung.

 

Herr Lösch erläutert anhand einer Präsentation den Digitalcheck zur Qualitätsbestimmung der einzelnen Internetseiten, welcher in der Zeit des Beratungsprojektes erarbeitet wurde. Mit dem Check ließ sich feststellen, dass viele Internetseiten eine sehr schlechte Qualität aufweisen.

 

Im Weiteren bezieht Herr Lösch sich auf das Projekt StralDigital 2. Hierbei wurde eine Musterwebseite anhand der Qualitätsbestimmungen des Digitalchecks erstellt. Außerdem wurde ein neues Beratungsformat in Form von Werkstatttreffen initiiert. Insgesamt fanden 15 Treffen statt und es wurden über 50 Organisationen erreicht.

 

Anhand der Werkstatttreffen lässt sich festhalten, dass Kleinunternehmer mit den Herausforderungen des Internets und insbesondere mit der Rechtssicherheit überfordert sind. Aus diesem Grund würde sich eine Regionalplattform empfehlen.

 

Herr Lösch verschafft abschließend digitale Ausblicke für die Zukunft. In diesem Kontext sensibilisiert er, dass seiner Auffassung nach die Sichtbarkeit von Veranstaltungen keine kommunale Dienstleistung darstellen sollte, sondern eine Dienstleistung der Wirtschaft. Er spricht sich lediglich für kommunale Anschubfinanzierungen aus, damit ein von der Wirtschaft getragenes ökonomisches System entstehen kann.

 

Frau Labouvie findet, dass kommunale Impulse zur digitalen Sichtbarkeit von Veranstaltungen der Kleinunternehmen gesetzt werden sollten.

 

Auf die Nachfrage von Frau Labouvie teilt Herr Lösch mit, dass StralDigital als Projekt im September 2023 ausgelaufen ist und ausschließlich beratend/ vernetzend tätig war.

 

Auf die Anmerkung von Herrn Kinder bestätigt Herr Lösch die rasante Dynamik des Internets und dass Technologien laufend überholt werden.

 

Herr Lösch erörtert auf die Nachfrage von Frau Lewing, dass in der Softwareentwicklung aufgrund vieler Faktoren keine konkreten Zeitschienen benannt werden können.

 

Frau Lewing dankt für die ausführliche Vorstellung und führt in den nächsten Tagesordnungspunkt ein.