Frau Dr. Gelinek berichtet einleitend über das Vorhaben. Der erste Stralsunder Jugendgipfel findet am 01.12.2023 ab 16:00 Uhr im Rathaus (Löwenscher Saal) statt. Sie hofft auf eine zahlreiche Teilnahme der Bürgerschaftsmitglieder und insbesondere auf die Teilnahme der anwesenden Ausschussmitglieder.

 

Sie informiert, dass ca. 40 Jugendliche aus ganz Stralsund an dem Gipfel teilnehmen. Themen des Jugendgipfels werden sein:

 

Welche Orte gibt es für junge Menschen in Stralsund?

Wie können diese verbessert werden? 

Welche Orte fehlen noch?

Wo fehlen diese Orte?

 

Frau Dr. Gelinek betont, wie wichtig die Teilnahme von Entscheidungsträgern an der Veranstaltung ist, da die Verwaltung immer nur in einer Vermittlerrolle auftreten kann.

 

Frau Stiboy ergänzt, dass es drei Thementische geben wird, an denen ergänzend zu den vier oben genannten Themenschwerpunkten auch über die notwendige Infrastruktur gesprochen werden soll. An den Tischen sollen jeweils acht Jugendliche und zwei Bürgerschaftsmitglieder sitzen und miteinander ins Gespräch kommen. Eine Gesprächsrunde soll maximal 30 Minuten dauern. Anschließend werden die Bürgerschaftsmitglieder an einen anderen Gesprächstisch wechseln.

 

Nach den Gesprächsrunden soll ein allgemeiner Austausch bei einem kleinen Snack folgen.

 

Herr Kühnel erfragt den Veranstaltungsbeginn. Daraufhin teilt Frau Stiboy mit, dass die Veranstaltung um 16:00 Uhr mit einem kurzen Grußwort startet und anschließend die Bürgerschaftsmitglieder gebeten werden, sich kurz vorzustellen. Um 16:30 Uhr sollen die Gesprächsrunden beginnen.

 

Herr Hofmann erkundigt, sich in welchem Alter die Jugendlichen sind und wie sie von dem Gipfel erfahren haben. Frau Stiboy erklärt, dass die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 26 sind. Die Jugendkoordinatoren, die im Rahmen der Stadtteilarbeit tätig sind, haben sich an die Schulsozialarbeiter/-innen gewendet und so interessierte Jugendliche für das Vorhaben gewonnen. Auf eine weitere Nachfrage von Herrn Hofmann erklärt Frau Stiboy, dass der erste Jugendgipfel medial noch nicht so stark begleitet werden soll, die Pressestelle der Hansestadt aber im Nachgang über die Veranstaltung berichten wird. 

 

Zusätzlich zu den Gesprächsrunden werden sich außerdem das Mehrgenerationshaus, das Kinder-und Jugendparlament und andere Institutionen der Stadt vorstellen, alles unter dem Schwerpunkt Jugendarbeit.

 

Weiter fragt der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Hochschule und Digitalisierung, ob die Veranstaltung regelmäßig stattfinden wird. Bei entsprechender Beteiligung und Nachfrage ist dies durchaus denkbar, erklärt die Organisatorin des Gipfels.

 

Auf Nachfrage von Herrn Rietesel führt Frau Stiboy aus, dass mindestens 6 Bürgerschaftsmitglieder an der Veranstaltung teilnehmen sollten, um einen guten Austausch zwischen den Jugendlichen und den Entscheidungsträgern zu ermöglichen.

 

Frau Labouvie fragt, ob die Ergebnisse aus dem Gipfel gesammelt und ausgewertet werden sollen. Frau Stiboy bestätigt dies.

 

Herr Hofmann bedankt sich für die Informationen und teilt mit, dass er an der Veranstaltung teilnehmen wird.

 

Herr Hofmann leitet in den nächsten Tagesordnungspunkt ein.