Frau Löffler gibt einführende Worte und teilt mit, dass seit 2020 ein Beschluss der Bürgerschaft vorliegt. Darin wird der Oberbürgermeister beauftragt zu prüfen, inwieweit die Umsetzung eines 3D Schriftzuges auf der Nördlichen Hafeninsel (Steinerne Fischbrücke) möglich wäre.

Sie fügt hinzu, dass verschiedene in Frage kommende Standorte geprüft wurden. Der Standort aus dem Beschluss wurde zunächst als erstes geprüft, durch die Einbeziehung verschiedener Ämter stellte sich aber heraus, dass dieser Standort nicht in Frage kommt. Der Grund sei, dass es zu viele Flächenbedarfe gebe, wie z.B. für große Veranstaltungen, Hafennutzungen, Feuerwehrzufahrten sowie Außenbereiche der Gastronomie.

Im Januar 2022 kam die Thematik erstmalig während der Vorhabenliste zur Sprache. Daraufhin hat die Verwaltung nach weiteren geeigneten Standorten in Altstadtnähe gesucht.

 

Frau Löffler erwähnt, dass sich die Beteiligten tiefgründig mit der Thematik beschäftigt haben. Anhand einer Präsentation stellt sie dar, was unter einem Schriftzug zu verstehen sei.

Diese wird dem Protokoll als Anlage beigefügt. Sie erklärt, dass die Schriftzüge aus verschiedenen Materialien und Schriftformen bestehen können, z.B. aus Kunststoff, Stahl und Holz.

Es sind unterschiedliche Positionen möglich, z.B. inliegend als Sitzmöglichkeiten, als Poller oder als stehende Variante. 

Frau Löffler erklärt weiter, dass ein stehender Schriftzug mit einem pflegeleichten Material infrage kommen würde.

Ein favorisierter und empfehlenswerter Standort aus Sicht der Verwaltung sei Am Fischmarkt. Aufgrund der Tatsache, dass sich an dem Standort in der Vergangenheit eine Zimmerei befunden hat, würde sich das Material Holz für den Schriftzug gut eignen.

 

Herr Dr. Raith fügt ergänzend hinzu, dass es auch verwaltungsintern unterschiedliche Vorstellungen gab und es grundsätzlich unmöglich sei, jeden zufrieden zu stellen. 

 

Herr Gottschling erkundigt sich, ob in den Besprechungen der Gedanke aufkam, den Schriftzug auf oder an Gebäuden zu montieren. Er erwähnt, dass in seinen Augen das Volkswerft-Hochhaus eine gute Location wäre.

 

Frau Löffler antwortet auf die Frage, dass es die Überlegung gab, den Schriftzug auf Gebäuden zu platzieren. Sie fügt hinzu, dass dies nicht der Gedanke des Antragstellers sei, weshalb eine andere Entscheidung getroffen wurde. Auch, um den Schriftzug als Fotomotiv nutzen zu können.

 

Herr Bauschke beantragt die Verweisung des vorgestellten Ergebnisses zu dem Antrag zur Beratung in die Fraktionen.

 

Die Ausschussmitglieder folgen diesem Vorschlag.

 

Das Thema wird zu einem späteren Zeitpunkt erneut im Ausschuss beraten.