Der Oberbürgermeister teilt wie folgt mit:

 

Obst für alle!

Vom späten Frühjahr bis Anfang September 2023 wurden durch Mitarbeiter des Amtes für stadtwirtschaftliche Dienste 145 Obst- und Nussbäume innerhalb des Stadtgebiets der Hansestadt Stralsund mit Plaketten mit der Aufschrift "Obst für alle" versehen.

Von diesen Bäumen können Obst und Nüsse für den eigenen Bedarf geerntet werden, wie z.B. Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Walnüsse und Esskastanien.

 

Zu finden sind diese Bäume im ganzen Stadtgebiet, so. z.B. auf der Streuobstwiese in den Kupferteichwiesen, in Andershof oder Esskastanien in der Semlower Str..

Da fortlaufend neue Obstbäume gepflanzt werden, wird sich die Zahl der frei zugänglichen Obstbäume im Stadtgebiet in den kommenden Jahren weiter erhöhen.

 

 

Stadtteilarbeit geht in die nächste Runde

Die Hansestadt Stralsund hat erneut einen Aufruf zur Interessenbekundung für die 2. Förderperiode vom 01.01.2024 bis 31.12.2028 gestartet.

Gefördert werden freie Träger der Jugendhilfe gemäß „Richtlinie zur Förderung der Stadtteilarbeit“ in der Hansestadt Stralsund. Zielstellung ist die Förderung des sozialen Zusammenhalts in der Hansestadt Stralsund, z.B. durch Ausbau und Vernetzung der Jugendarbeit, mehr Familien- und Bildungsarbeit in den Stadtteilen oder Gewinnung neuer Akteure und Einbindung von Institutionen.

Freie Träger der Jugendhilfe, die Interesse haben, in einem der geförderten Stadtteile (Grünhufe, Knieper West, Franken und Tribseer) die Richtlinie zur Förderung der Stadtteilarbeit umzusetzen, können sich unter www.stralsund.de/stadtteilarbeit bewerben.

 

Der Oberbürgermeister weist darauf hin, dass es sich um eine freiwillige Leistung der Hansestadt Stralsund handelt und hofft, dass diese weiterhin aufrechterhalten werden kann.

 

 

Projektstand Digitale Schule (in Kooperation mit SWS)

Das Projekt Digitale Schule befindet sich sehr erfolgreich in der Umsetzung. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit den Stadtwerken. Dank gebührt dabei Anselm Drescher und seinem Team.

Die letzte Tranche der Fördermittel aus dem Digitalpakt wurde abgerufen. Alle geplanten Maßnahmen sollen bis Jahresende abgeschlossen sein.

 

 

Teilprojekt

Status

umgesetzt

Zieldatum

1.

Umbau Rechenzentrum SWS

erledigt

100%

31.03.2021

2.

Bandbreitenerhöhung

erledigt

100%

31.08.2021

3.

Breitbandanbindung

erledigt

100%

07.09.2022

4.

Erneuerung Netzwerktechnik in Schulen

erledigt

100%

31.12.2022

5.

Abbau Alttechnik in Schulen

erledigt

100%

30.09.2023

6.

Firewall

erledigt

100%

31.12.2023

7.

Dienstemigration

in Bearbeitung

75%

31.12.2023

8.

Bereitstellung WLAN

in Bearbeitung

95%

31.12.2023

9.

Schuldienste

in Bearbeitung

50%

31.12.2023

10.

Präsentationsgeräte (Tafeln)

in Bearbeitung

99%

31.12.2023

11.

Endgeräte

in Bearbeitung

50%

31.12.2023

 

Hinweise zur Liste:

Zu 8 / WLAN: Planung für Außenbereiche noch ausstehend, flächendeckend WLAN in den Schulen

Zu 10 / Tafeln: 307 Geräte montiert, 5 Geräte Montage in KW 38 (insg. 312 neue Tafeln verbaut)

Zu 11 / Endgeräte:

fertig:

Laptops / Tablets für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte

in Beschaffung:

zusätzliche Geräte wie z.B. digitale Dokumentenkameras, VR-Brillen, 3D-Drucker, digitale Mikroskope, Drohnen, Film- und Audiotechnik

 

 

Auswertung Schulstart GS Gagarin 2022, Schuleröffnungen GS Burmeister / Klassenhaus Schulzentrum 2023

Der Oberbürgermeister teilt mit, dass bei den neuen Projekten die Erfahrungen aus der Eröffnung der Grundschule Gagarin 2022 eingeflossen sind.

Die damaligen Prozesse wurden in Zusammenarbeit mit den Partnern (SES, Architekt, Bauleitung, Planung) geprüft und ausgewertet. Dabei wurden die Strukturen und Zuständigkeiten in der Verwaltung ebenso betrachtet wie die Strukturen von Bauprojekten (Neubau, Großsanierung).

Es konnten dadurch Rückschlüsse gezogen werden, die sich bereits in Anwendung befinden. So gibt es Verbesserungen im Projektmanagement, eine klare Definition der Zuständigkeiten, ämterübergreifende Lenkungskreise bei Großvorhaben und es wurden Eskalationsstufen eingeführt. Der Oberbürgermeister zeigt sich zuversichtlich, dass aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres Verbesserungen geschaffen werden konnten.

 

Es ist sehr erfreulich, dass zwei Schulneubauten wie geplant zum neuen Schuljahr eröffnet werden konnten.

In dem wachsenden Stadtteil Tribseer / Tribseer Wiesen betrifft dies die Grundschule Burmeister. Es ist eine moderne Schule mit vielen Räumen und einem schönen Schulhof entstanden.

Die Bauzeit betrug 2,5 Jahre, die Gesamtkosten belaufen sich auf 10,5 Mio. €.

Mit dem neuen Klassenhaus für das Schulzentrum am Sund als kooperative Gesamtschule gelingt es, den Gymnasial- und den Regionalschulteil auf einem Campus zusammenzuführen. Die Bauzeit betrug 2,5 Jahre, die Gesamtkosten belaufen sich auf 12 Mio. €.

 

Der Oberbürgermeister ist der Auffassung, dass sich die Leistungen der Hansestadt Stralsund im Bereich Schule im Vergleich mit anderen Kommunen sehen lassen können.

 

 

Interkulturelle Wochen in Stralsund: Für Dich, für mich, für alle!
Es ist wieder September und damit Start der Interkulturellen Woche - dieses Jahr deutschlandweit unter dem Motto „Neue Räume“. Mit 32 vielfältigen kulturellen Angeboten und Aktionen entstehen an vielen Orten der Stadt neue Räume zur Begegnung für alle Stralsunderinnen und Stralsunder.

Es entstehen Räume für Austausch, zum Kennenlernen, gemeinsam Lachen, Diskutieren und Zusammensein. Das komplette Programm für die Interkulturelle Woche ist unter www.stralsund.de/ikw2023 und in den Programm-Flyern, die an den verschiedensten Orten in der Stadt ausliegen, zu finden.

 

 

75 Jahre Volkswerft

In den vergangenen Monaten ist das Werftjubiläum auf verschiedene Weise gewürdigt worden. Herr Dr.-Ing. Badrow erinnert an den Tag der Landesgeschichte im Juni, an die Eröffnung der Landesweiten Kunstschau im Sozialgebäude der Werft im August. Er denkt an das Wirtschaftsforum am vergangenen Dienstag und an die aktuelle Plakatausstellung des STRALSUND MUSEUM an den Litfaßsäulen. Am kommenden Sonnabend, den 16. September, finden weitere Aktionen statt.

 

Tatsächlich ist es so, dass die Werftführungen sehr schnell ausgebucht waren und es keine Restplätze gibt. Deshalb ist noch eine Alternative organisiert worden. So können Interessierte zwischen 10 bis 17 Uhr zu jeder halben Stunde an einer etwa 15-minütigen Rundfahrt im Bus über das Werftgelände teilnehmen.

 

Außerdem lädt ein maritimer Biergarten mit kleiner Bühne vor der Kulisse der Volkswerft von 11 Uhr bis 17 Uhr zum Verweilen ein. Musik gibt es u.a. von der Prohner Hafengäng und der Stralsunder Band Bluesrausch. Für die Kleinen stehen Hüpfburg und Schiffsschaukel bereit und auch für Essen und Getränke ist gesorgt.

 

Neben der Kunstschau, die an dem Tag ihren Katalog präsentiert, ist eine weitere Ausstellung zu sehen: Im ehemaligen Traditionskabinett der Volkswerft können Besucher in die Werftgeschichte eintauchen. Die Sonderausstellung "Ik bün bi de Werft" wurde vom STRALSUND MUSEUM gemeinsam mit dem Stralsunder Geschichtsverein, der Hochschule und ehemaligen Werftarbeitern für das Jubiläum vorbereitet. Sie ist noch bis 8. Oktober zu sehen.

 

Die Tourismuszentrale ist am 16. September ebenfalls vor Ort und bietet an einem Verkaufsstand verschiedene Jubiläumsprodukte, z. B. einen Volkswerft-Kalender für das Jahr 2024. Auch eine 75 Jahre Volkswerft-Jubiläumsmedaille kann an dem Tag erworben werden.

 

Dem Oberbürgermeister ist bewusst, dass es ein großes Interesse in der Stralsunder Bevölkerung gibt, auf das Werftgelände zu kommen und sich selbst ein Bild zu machen. Ein Tag der offenen Tür für alle ist mit einem hohen logistischen und auch finanziellen Aufwand verbunden, den die Hansestadt Stralsund in diesem Jahr nicht aufbringen konnte. Die Hansestadt Stralsund tastet sich als neuer Eigentümer der Flächen gemeinsam mit den Pächtern langsam an diese Besuchsformate heran, denn letztlich gilt es auch, die Sicherheit während eines solchen Tages für alle gewährleisten zu können.

 

 

Stralsunder Erntedankfest

Am 1. Oktober ist es wieder Zeit, Erntedank zu sagen. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit dem traditionellen Erntedank-Gottesdienst in St. Nikolai. Die Kirchengemeinde St. Nikolai lädt herzlich zur Teilnahme ein.

Im Anschluss an den Gottesdienst wird die Erntedank-Krone vom Bauernverband Nordvorpommern und den Bauern aus der Kirche getragen und auf den Alten Markt gebracht. Dort findet dann bis 17 Uhr der Erntedank-Markt statt, mit regionalen Erzeugern und Produkten, der Präsentation von Erntemaschinen, Informationen zur einheimischen Landwirtschaft und einem kleinen Kulturprogramm. Der Oberbürgermeister lädt alle herzlich dazu ein.

Weiterhin teilt er mit, dass sich die Hansestadt Stralsund für die Ausrichtung des Landeserntedankfestes im kommenden Jahr beworben hat. Sobald die Entscheidung gefallen ist, wird die Verwaltung das Präsidium informieren.

 

 

Bundesweiter Warntag in Stralsund

Heute fand der bundesweite Warntag statt. Bund, Länder und Landkreise testeten heute um 11 Uhr ihre Alarmsysteme. Neben klassischen Sirenen sind dies etwa Apps wie NINA oder Katwarn. Aber auch der Mobilfunkdienst Cell Broadcast sollte auf Smartphones wieder probeweise Alarm schlagen.

Die Hansestadt Stralsund ist selbst keine Katastrophenschutzbehörde, fühlt sich aber dem Schutz der Stralsunderinnen und Stralsunder und ihrer Gäste verpflichtet. Deshalb werden in der Hansestadt derzeit 20 Sirenenanlagen errichtet.

 

Dafür hatte die Stadt eine Förderung aus dem "Sirenenförderprogramm" des Bundes beantragt, inzwischen ist die Förderung eingetroffen, nach Ausschreibung wurde eine Fachfirma mit der Lieferung und betriebsfertigen Montage von 18 Sirenen auf Gebäuden und 2 Mastsirenen und deren Sirenensteuerungen beauftragt.

 

Einsatzfähig ist die Anlage erst, wenn alle Sirenen errichtet wurden. Die Fertigstellung aller Anlagen ist für das vierte Quartal 2023 geplant.

 

Anschließend gibt es einen „Stralsunder“ Warntag mit einem entsprechenden Probealarm. Dies dient zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Funktionsweise der Anlagen. 2024 wird es dann auch eine Beteiligung der Stadt am bundesweiten Warntag geben.