Der Ausschussvorsitzende gibt einführende Worte in das Thema.

 

Frau Dr. Gelinek berichtet über den Abschluss der 1. Ausbaustufe im Rahmen der Stadtteilarbeit und informiert über die Vorbereitung der 2. Ausbaustufe.

Ursprünglich war mit der 2. Ausbaustufe die Förderung zusätzlicher Personalstellen vorgesehen. Angesichts der Haushaltslage erwies sich die Förderung weiterer Personalstellen als unrealistisch. Grund dessen wird für die 2. Ausbaustufe die Fortführung des etablierten und funktionierenden Konzeptes empfohlen, was für die Träger der Stadtteilzentren eine finanzielle Sicherheit von 5 Jahren zur Folge hätte.

 

Anhand einer Präsentation fasst Frau Stiboy die Inhalte der 1. Ausbaustufe zusammen und verschafft Ausblicke für die folgenden Ausbaustufen.

 

Bezogen auf die Stadtteilkoordinatoren merkt Frau Stiboy an, dass diese harmonisch und ergänzend zusammenarbeiten und die Zusammenarbeit mit den Streetworkern verstetigen konnten.

Frau Stiboy teilt mit, dass der Jugendkoordinator im Stadtteilzentrum Tribseer Vorstadt bedauerlicherweise seine Funktion niedergelegt hat. Die Stellennachbesetzung ist bereits erfolgt und die neue Jugendkoordinatorin wird zeitnah die Arbeit aufnehmen.

 

 

 

Darüber hinaus zählt Frau Stiboy die bestehenden Stadtteilzentren der Hansestadt Stralsund auf. Zielstellung ist es, die vorhandenen Stadtteilzentren in den kommenden Jahren auf insgesamt 7 Zentren auszuweiten.

 

Auf die Frage von Herrn Rietesel teilt Frau Stiboy mit, dass die Haushaltslage die Etablierung eines Stadtteilzentrums in der Altstadt gegenwärtig nicht ermöglicht, auf langer Sicht jedoch geplant ist. Um die Eindämmung des Vandalismus im Quartier 17 zu unterstützen, konzentrieren sich die Streetworker auf diesen Bereich. 

 

Im Weiteren führt Frau Stiboy aus, dass mit der neuen Förderperiode (2. Ausbaustufe) erneut ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt wird.

 

Mit einem Diagramm stellt Frau Stiboy die Fördersummen der einzelnen Stadtteilzentren vor. Inbegriffen in den Fördersummen sind Personalkosten, Raumkosten und Geschäftskosten.

 

Frau Gutsmuths nimmt Bezug auf die Nachfrage von Frau Friesenhahn und teilt mit, dass die finanziellen Abweichungen der Jahre 2022 und 2023 unter anderem aus unbesetzten Personalstellen resultieren, die 2023 besetzt werden sollen bzw. bereits besetzt wurden.

 

Frau Dr. Gelinek fügt an, dass weiterhin für das Jahr 2022 Fördermittel generiert werden konnten. Als Beispiel benennt sie die finanziellen Mittel aus der Städtebauförderung für die Stadtteilarbeit in Knieper West.

 

Frau Stiboy zeigt Pflichtinhalte der Stadtteilarbeit auf, wozu beispielsweise die Stadtteilzeitungen, Stadtteilrunden und Stadtteilfeste gehören. In diesem Rahmen geht sie auch auf die freiwilligen Angebote ein. Hierzu zählen das Anwohnerfrühstück, der offene Jugendtreff, das Osterfeuer und weitere Angebote.

 

Frau Gutsmuths lobt die Arbeit der Jugendsozialarbeiter/-innen in den Stadtteilzentren. Im Bereich Frankenvorstadt konnte für die 1. Ausbaustufe kein Träger mit Jugendsozialarbeiter/-in gewonnen werden. Dieses soll sich mit dem Interessenbekundungsverfahren der 2. Ausbaustufe ändern.

 

Frau Dr. Gelinek erwidert auf die Anmerkung von Frau Dr. Carstensen, dass an der Verbesserung der Außenwahrnehmung der Stadtteilarbeit gearbeitet wird.

 

Frau Stiboy merkt an, dass sich eine neue Internetseite für die Stadtteilarbeit in der Entstehung befindet. Die Stadtteilzentren informieren zwischenzeitlich ausschließlich über die sozialen Medien und über Aushänge im Stadtteil über die stattfindenden Veranstaltungen.

 

Seitens der Mitglieder besteht kein weiterer Redebedarf.