Herr Ruddies bezeichnet die Hafentage als eine gelungene, sehr schöne Veranstaltung.

Am Kindertag hätte er sich noch ein paar mehr Programmpunkte gewünscht, da es Leerlauf zwischen den einzelnen Aktionen gab.

 

Außerdem merkt Herr Ruddies an, dass aufgefallen ist, dass auf der Bühne, die von der „Bühne Blechwerk“ betrieben wurde, zwischen den Acts keine Musik gespielt wurde.

 

Frau Wolle zeigt an Hand einer Präsentation einige Eindrücke von den Hafentagen und geht konkreter auf einige Punkte ein. Die Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Da 2023 die Hafeninsel als Veranstaltungsfläche nicht zur Verfügung stand, wurde sich auf die Hansawiese und die Sundpromenade konzentriert. Ab dem nächsten Jahr wird auch wieder die Hafeninsel einbezogen.

 

Frau Wolle nennt die vielen Partner und Beteiligten, die eine solche Veranstaltung erst möglich machen.

 

Das von Herrn Ruddies angesprochene Problem mit dem Leerlauf auf der Bühne wurde mehrfach zur Sprache gebracht und soll im nächsten Jahr besser geregelt werden.

Außerdem ist geplant, das Angebot an maritimen Waren auszubauen.

Auch die Wettkämpfe im Drachenbootrennen sollen wieder ausgeweitet werden.

 

Am Kindertag gab es maritime Spiele, die gut angenommen wurden.

 

Im Vergleich zu 2022 konnten viele Verbesserungen, wie beispielsweise mehr Toiletten, mehr Sicherheitspersonal, mehr Händler und Stände umgesetzt werden.

Des Weiteren wurde eine Umleitung für die Radfahrer ausgeschildert, um Konflikte, die es im letzten Jahr gab, gar nicht erst entstehen zu lassen.

 

Frau Wolle geht auf die Chancen und Risiken für die Hafentage in den nächsten Jahren ein.

Sie betont, dass es sich um eine Veranstaltung von Stralsundern für Stralsunder handelt, was in diesem Jahr auch wieder deutlich geworden ist. 

 

Ab 2024 wird der Hafentage-Rummel wieder auf der Hafeninsel verortet und auch das Angebot „Open Ship“ wird ausgebaut.

Eine Kooperation mit dem Hanse Sail Verein, der die Buchungen von Segeltörns und Ausfahrten übernimmt, soll 2024 erstmals in Anspruch genommen werden.

 

Problematisch sind die stark steigenden Kosten vor allem im Bereich der Veranstaltungsinfrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser, Security, Müll etc.) Aufgrund der aktuellen Haushaltssituation ist hingegen eine Erhöhung des Budgets nicht zu erwarten.

Einige Programmpunkte konnten nur mit großem Engagement von Partnern und Sponsoring umgesetzt werden.

 

Ab dem 26.06.2023 finden erste Gespräche mit den Hauptakteuren zur Finanzierung und Planung der Hafentage 2024 statt.

 

Frau Wolle betont, dass auch alle anderen Veranstaltungen von Preissteigerungen betroffen sind.

 

Herr Ruddies erkundigt sich, ob die Hauptpächter der Flächen Teilflächen unterverpachten dürfen.

Frau Wolle bestätigt, dass die Hauptpächter (Küstenkosmoz, Kiek in DER KÜSTENMARKT) Flächen untervermieten, zum Teil auch zu anderen Preisen als die Stadt, um ihre Kosten decken zu können. Die entsprechenden Verträge haben die Partner miteinander geschlossen.

 

Da kein weiterer Redebedarf besteht, bedankt sich Frau Bartel für die Ausführungen und schließt den Tagesordnungspunkt.