Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt dafür zu sorgen, dass die Hansestadt Stralsund auf ihren Kanälen in den sozialen Netzwerken und auf der Webseite zukünftig in regelmäßigen Abständen, etwa einmal monatlich, Neuigkeiten zur Volkswerft veröffentlicht und so die Bürgerinnen und Bürger über das aktuelle Geschehen und die Prozesse im Maritimen Gewerbepark informiert.

 


Herr Schwarz erläutert den vorliegenden Antrag und wirbt um Zustimmung.

 

Herr Miseler erklärt, dass die Hansestadt bereits eine Internetseite einschließlich News zur Werft betreibt. Weiterhin hat die Verwaltung in der letzten Sitzung des zeitweiligen Ausschusses Volkswerft mitgeteilt, dass der überwiegende Teil an Flächen und Hallen auf dem Werftgelände verpachtet ist. Ihm ist deshalb nicht klar, warum der Mehraufwand betrieben werden soll.

 

Der Oberbürgermeister macht deutlich, dass die „großen Ereignisse“ publik gemacht wurden, allerdings ist aus seiner Sicht die Durchdringung noch zu gering. Als Beispiel nennt Herr Dr.-Ing. Badrow, dass derzeit viele Stellen auf der Werft ausgeschrieben werden, allerdings ist dies längst nicht bei allen Stralsunderinnen und Stralsundern bekannt.

 

Aus Sicht von Herrn Danter handelt es sich um laufendes Geschäft des Oberbürgermeisters, über Sachverhalte zu berichten, ihm erschließt sich der Antrag nicht.

 

Herr Schwarz betont, dass es darum geht, Synergien zu nutzen. Er bittet um Zustimmung zum vorliegenden Antrag.

 

Frau Dr. Carstensen ist der Auffassung, dass kein Beschluss notwendig ist, da die Verwaltung selbst entscheiden kann, wie sie ihre Öffentlichkeitsarbeit gestaltet.

 

Herr Dr. Zabel weist darauf hin, dass der Antrag Eckdaten enthält, die eine regelmäßige Information sicherstellen sollen, auch wenn auf der Werft mal nicht so viel Betrieb ist. Aus seiner Sicht, kann die Bürgerschaft diese Kriterien beschließen, um eine regelmäßige Berichterstattung sicherzustellen.

 

Herr Schulz stellt den vorliegenden Antrag zur Abstimmung.

 


Abstimmung: Mehrheitlich beschlossen