Sitzung: 08.06.2023 Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Gesellschafteraufgaben
Herr Buxbaum gibt
einführende Worte in das Thema.
Frau Kempka stellt den
MakerPort Stralsund und ihre Funktion als Standortkoordinatorin vor. Die
verwendete Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
Frau Kempka erörtert, dass
der MakerPort Stralsund zu den 6 digitalen Innovationszentren in
Mecklenburg-Vorpommern gehört. Mit den digitalen Innovationszentren wird das
Ziel verfolgt, die digitale Transformation voranzubringen.
Der MakerPort Stralsund existiert
seit 2019 und beschäftigt seit 2022 5 Vollzeitstellen, die aus EU-Mitteln
finanziert werden.
Um die Angebote des
MakerPorts auszuweiten und besonders auch in den ländlichen Bereich zu tragen,
wurde ein Tandem mit „Project Bay“ aus Lietzow gegründet.
Damit auf die Ideen und
Probleme der Wirtschaft/ Gesellschaft eingegangen werden kann, wurden unter
anderem Räumlichkeiten als Beratungsstellen geschaffen.
Die Schwerpunkte des
MakerPorts sind dabei auf das Aufzeigen digitaler Lösungen sowie auf die Sichtbarkeit
der Potenziale der Wirtschaft und Gesellschaft gerichtet.
Die Potenziale sollen laut
Frau Kempka für alle Altersklassen sichtbar und erlebbar sein.
Ein weiterer Fokus wird auf
die Nachhaltigkeit der angebotenen Maßnahmen gerichtet.
Aus diesem Grund ist der
MakerPort Stralsund bestrebt, die Wirtschaft/ Gesellschaft zu befähigen, die
digitale Transformation eigenständig umzusetzen.
Frau Kempka teilt mit, dass
der MakerPort unter dem übergeordneten Cluster „Smarte Stadt und smarte
Infrastruktur für eine lebenswerte Region“ arbeitet. Dem Cluster untergeordnet
sind beispielsweise die smarte Stadt Stralsund, smartes Wohnen und smarte
Kultur.
Auf die Nachfrage von Herrn
Röll entgegnet Frau Kempka, dass die smarten Wohntechnologien automatisierte
Unterstützer im Hintergrund des Haushaltes darstellen.
Herr Buxbaum erfragt die
Unterstützung von Kleinunternehmen durch den MakerPort Stralsund.
Frau Kempka bestätigt das
Beratungsangebot für Kleinunternehmen und teilt mit, dass bei Bedarf an Akteure
des breiten Netzwerkes vermittelt werden kann.
Im Weiteren nimmt Frau
Kempka Bezug auf das Regionalprogramm, das Landesprogramm und das Startup- und
Gründerprogramm.
Frau Labouvie erkundigt sich
nach der Bedeutung eines Excellenz-Clusters.
Frau Kempka erörtert, dass
Excellenz-Cluster Netzwerke für spezialisierte Themenbereiche darstellen.
Auf die Nachfrage von Herrn
Philippen zählt Frau Kempka die Kooperationspartner des MakerPorts auf. Dazu
gehören unter anderem die IHK zu Rostock, die Hochschule Stralsund und die
Kreishandwerkerschaft.
Frau Kempka verschafft den
Mitgliedern Einblicke in die Veranstaltungen des MakerPorts. Die Resonanz der
Besuchenden ist dabei durchweg positiv und regelmäßig stattfindende
Veranstaltungen werden von ca. 50% erneut besucht.
Des Weiteren stellt Frau
Kempka die Schwerpunkte der Ferienakademie vor, die von der Stadtbibliothek
sowie den Stadtteilkoordinatoren der Hansestadt Stralsund unterstützt wird.
Frau Raese bestätigt die
positive Resonanz der Kinder bezüglich der Ferienakademie. Aus Sicht der Eltern
würde sie es begrüßen, wenn innerhalb der Akademie auch auf die Sicherheit im
Netz eingegangen wird.
Frau Kempka bedankt sich für
den Hinweis und berichtet von Veranstaltungen zur digitalen Sicherheit der
Kinder, an denen Eltern und Lehrkräfte teilnehmen konnten.
Auf die Nachfrage von Frau
Labouvie bezieht Frau Kempka sich auf die Öffentlichkeitsarbeit, die der
MakerPort Stralsund betreibt. Dazu zählen unter anderem die monatlichen
Newsletter.
Herr Buxbaum bedankt sich
für die ausführliche Vorstellung und beendet die Beratung zum Thema.