Herr Philippen gibt einführende Worte in das Thema. 

 

Frau Kempka stellt den MakerPort Stralsund und ihre Funktion als Standortkoordinatorin vor. Die verwendete Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Frau Kempka erörtert, dass der MakerPort Stralsund zu den 6 digitalen Innovationszentren in Mecklenburg-Vorpommern gehört. Mit den digitalen Innovationszentren wird das Ziel verfolgt, die digitale Transformation voranzubringen.

 

Der MakerPort Stralsund existiert seit 2019 und beschäftigt seit 2022 5 Vollzeitstellen, die aus EU-Mitteln finanziert werden.

 

Um die Angebote des MakerPorts auszuweiten und besonders auch in den ländlichen Bereich zu tragen, wurde ein Tandem mit „Project Bay“ aus Lietzow gegründet.

Damit auf die Ideen und Probleme der Wirtschaft/ Gesellschaft eingegangen werden kann, wurden unter anderem Räumlichkeiten als Beratungsstellen geschaffen.

 

Die Schwerpunkte des MakerPorts sind dabei auf das Aufzeigen digitaler Lösungen sowie auf die Sichtbarkeit der Potenziale der Wirtschaft und Gesellschaft gerichtet.

Die Potenziale sollen laut Frau Kempka für alle Altersklassen sichtbar und erlebbar sein.

 

Ein weiterer Fokus wird auf die Nachhaltigkeit der angebotenen Maßnahmen gerichtet.

Aus diesem Grund ist der MakerPort Stralsund bestrebt, die Wirtschaft/ Gesellschaft zu befähigen, die digitale Transformation eigenständig umzusetzen.

 

Frau Kempka teilt mit, dass der MakerPort unter dem übergeordneten Cluster „Smarte Stadt und smarte Infrastruktur für eine lebenswerte Region“ arbeitet. Dem Cluster untergeordnet sind beispielsweise die smarte Stadt Stralsund, smartes Wohnen und smarte Kultur. 

 

Auf die Nachfrage von Herrn Röll entgegnet Frau Kempka, dass die smarten Wohntechnologien automatisierte Unterstützer im Hintergrund des Haushaltes darstellen.

 

Herr Buxbaum erfragt die Unterstützung von Kleinunternehmen durch den MakerPort Stralsund.

 

Frau Kempka bestätigt das Beratungsangebot für Kleinunternehmen und teilt mit, dass bei Bedarf an Akteure des breiten Netzwerkes vermittelt werden kann.

 

Im Weiteren nimmt Frau Kempka Bezug auf das Regionalprogramm, das Landesprogramm und das Startup- und Gründerprogramm.

 

Frau Labouvie erkundigt sich nach der Bedeutung eines Excellenz-Clusters.

 

Frau Kempka erörtert, dass Excellenz-Cluster Netzwerke für spezialisierte Themenbereiche darstellen.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Philippen zählt Frau Kempka die Kooperationspartner des MakerPorts auf. Dazu gehören unter anderem die IHK zu Rostock, die Hochschule Stralsund und die Kreishandwerkerschaft.

 

Frau Kempka verschafft den Mitgliedern Einblicke in die Veranstaltungen des MakerPorts. Die Resonanz der Besuchenden ist dabei durchweg positiv und regelmäßig stattfindende Veranstaltungen werden von ca. 50% erneut besucht. 

 

Des Weiteren stellt Frau Kempka die Schwerpunkte der Ferienakademie vor, die von der Stadtbibliothek sowie den Stadtteilkoordinatoren der Hansestadt Stralsund unterstützt wird.

 

Frau Raese bestätigt die positive Resonanz der Kinder bezüglich der Ferienakademie. Aus Sicht der Eltern würde sie es begrüßen, wenn innerhalb der Akademie auch auf die Sicherheit im Netz eingegangen wird.

 

Frau Kempka bedankt sich für den Hinweis und berichtet von Veranstaltungen zur digitalen Sicherheit der Kinder, an denen Eltern und Lehrkräfte teilnehmen konnten.

 

Auf die Nachfrage von Frau Labouvie bezieht Frau Kempka sich auf die Öffentlichkeitsarbeit, die der MakerPort Stralsund betreibt. Dazu zählen unter anderem die monatlichen Newsletter.

 

Herr Philippen bedankt sich für die ausführliche Vorstellung und beendet die Beratung zum Thema.