Hinsichtlich der Fußgängerzone im Bereich der Mönchstraße zwischen dem Apollonienmarkt einschließlich der Kreuzung Apollonienmarkt bis kurz vor die Einmündung Böttcherstraße, schlägt die Verwaltung eine Erweiterung vor.

Die Erweiterung soll vorgenommen werden, da sich in der Mönchstraße eine starke gastronomische Nutzung mit Freisitzflächen befindet, die sich in den Straßenraum erstreckt. Außerdem findet man in der Mönchstraße eine hohe Frequentierung von Fußgängern. Die Straße ist eine Verlängerung vom Neuen Markt und eine wichtige Fußgängerachse zum Stralsund Museum und zum Meeresmuseum. In Anbetracht der Sanierung des Stralsund Museums ist die Straße schon seit längerem gesperrt und die Inhaber der Gastronomie profitieren dadurch. Aufgrund dessen ist eine Sperrung der Straße auch in Zukunft zu bejahen. Der Kreuzungsbereich zwischen der Mönchstraße und dem Apollonienmarkt würde dann ebenfalls verschwinden. 

 

Herr Haack erkundigt sich nach der Anzahl der Anwohnerparkplätze, die wegfallen. Er schätzt eine Zahl von 9 bis 10 Parkplätzen. Ebenfalls erfragt er nach einer Kompensation.

 

Bezugsnehmend auf die Fragen von Herrn Haack stellt Herr Bogusch fest, dass er keine konkrete Zahl zu den Parkplätzen nennen kann, aber die Anzahl, die Herr Haack genannt hat, realistisch sei. Hinsichtlich der Kompensation teilt er mit, dass es keine gibt, verweist allerdings auf das Parkraumkonzept.

 

Herr Suhr merkt positiv an, dass die Erweiterung der Fußgängerzone zu einer Aufwertung der Museen und der Gastronomie führt.

 

Da es keinen weiteren Redebedarf gibt, stellt Herr Bauschke die Vorlage zur Abstimmung.

 

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft, die Vorlage B 0018/2023 gemäß Beschlussvorschlag zu beschließen.

 

 

 

Abstimmung:    9 Zustimmungen             0 Gegenstimmen            0 Stimmenthaltungen