Herr Rietesel reflektiert, dass das Thema aus der vergangenen Bürgerschaftssitzung hervorgegangen ist. Als Hintergrund benennt er den Vandalismus von Jugendlichen im Quartier 17.

 

Frau Dr. Gelinek sieht die Möglichkeit, dass der Jugendgipfel eine andere Kontaktebene zu den Jugendlichen schaffen kann und dadurch die Angebote für die Jugendlichen passgenauer gestaltet werden können.

Grundsätzlich findet sie, dass die Jugendlichen sich im gesamten Stadtgebiet friedlich versammeln dürfen.

Dennoch ist Frau Dr. Gelinek der Auffassung, dass die Vorfälle im Quartier 17 über das Maß hinausgegangen sind und ein ordnungsrechtliches Problem darstellen, welches nicht dem Bereich der Jugendarbeit unterliegt.

 

Im Weiteren stellt Frau Dr. Gelinek den Planungsstand für den Jugendgipfel vor.

Den Planungen zur Folge soll der Jugendgipfel im Herbst 2023 im Rathaus, Löwenscher Saal, stattfinden. Die Einladung der Jugendlichen soll über die Jugendkoordinatoren, die Schulsozialarbeiter und Streetworker erfolgen. Darüber hinaus wäre eine Einladung über die Schulleitungen denkbar. Frau Dr. Gelinek teilt mit, dass der Jugendgipfel unter dem Motto „Was sind Eure Lieblingsorte?“ in einer offenen Gesprächsrunde geführt werden soll und bereits im Rahmen der Jugendarbeit in den Stadtteilen vorbereitet werden könnte.

 

Frau Kümpers spricht sich positiv für den Jugendgipfel aus und bedankt sich für das Engagement seitens Frau Dr. Gelinek.

 

Herr Kühnel begrüßt die Idee des Jugendgipfels. Er sieht dem Jugendgipfel dennoch mit einer gewissen Skepsis gegenüber, da vorangegangene Kontaktversuche von den Jugendlichen nicht erwidert wurden. Zudem würde er den Jugendgipfel bereits im Juli veranstalten.

 

Frau Ehlert befürwortet die Veranstaltung des Jugendgipfels im Herbst 2023, weil die Sommerferien anstehen und die Vorbereitungen umfangreich sind.

 

Frau Dr. Gelinek merkt an, dass sich der Vandalismus im Quartier 17 mit zunehmenden Temperaturen an das Strandbad verlagern wird.

 

Frau Fot empfiehlt weitere Veranstaltungsorte für den Jugendgipfel. Als Begründung führt sie die Hemmschwelle der Jugendlichen hinsichtlich des Rathauses an.

 

Die Mitglieder des Ausschusses sprechen sich dafür aus, dass der Auftakt des Jugendgipfels im Rathaus, Löwenscher Saal, stattfinden sollte.

 

In Absprache mit Frau Dr. Gelinek wird festgehalten, dass vor der Veranstaltung des Jugendgipfels in einer Ausschusssitzung über den Planungsstand, den Ablauf sowie über die Mitwirkung der Ausschussmitglieder informiert und beraten wird.