Frau Wolle führt auch mit Hilfe einer kleinen Präsentation, welche dem Protokoll als Anlage beigefügt wird, in die Thematik ein.

Sie informiert über die 33. Landesweite Kunstschau. Diese wird vom 05.08.2023 – 08.10.2023 in der Hansestadt Stralsund stattfinden.

Es werden bis zu 70 Künstlerinnen und Künstler ihre Werke ausstellen. Während des Ausstellungszeitraumes wird es eine Vernissage, eine Midissage und eine Finissage geben.

Zusammen mit dem Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e. V. wurden nach einer ausführlichen Besichtigung die Kulturkirche St. Jakobi und die Sozialräume der Volkswerft als Ausstellungsorte gewählt.

Das von Frau Bartel beantragte Rederecht für Frau Hasson-Taheri wird von den Ausschussmitgliedern einstimmig erteilt.

Frau Wolle stellt Frau Hasson-Taheri als Kuratorin und Projektleiterin der Kunstschau vor.

Die Ausstellung wird in diesem Jahr unter dem Titel „BETWIXT AND BETWEEN“ stattfinden, was einen Zustand des Dazwischen seins beschreibt. Frau Hasson-Taheri betont, dass es sich um eine Ausstellung an zwei Ausstellungsorten handelt. Den Künstlerinnen und Künstlern muss es also gelingen, die Kulturkirche St. Jakobi und die Sozialräume der Volkswerft miteinander zu verbinden. Hierzu laufen auch Gespräche mit dem Amt für Kultur, Welterbe und Medien. Außerdem sollen sich die Partnerstädte Kiel, Pori und Malmö an der Ausstellung beteiligen.

Auf Nachfrage von Frau Bartel erklärt die Kuratorin der Ausstellung, dass es sich um Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der Bildenden Kunst handelt.

Interessierte Künstler hatten bis 15.04.2023 Gelegenheit, sich für die Ausstellung zu bewerben. Die eingereichten Arbeiten werden gesichtet und anschließend die Teilnehmenden ausgewählt. 

Weiter erklärt Frau Hasson-Taheri, dass es außerdem Workshops, Podiumsdiskussionen und Führungen geben wird. Zur Midissage wird es außerdem eine Katalogpräsentation geben, wobei der Katalog zweisprachig aufgelegt wird.

Frau Fechner erkundigt sich, ob die Künstler über die gesamte Ausstellungsdauer anwesend sein werden und wer die Kosten für deren Unterbringung trägt. Dazu erklärt die Projektleiterin, dass die Künstler nur zu bestimmten Terminen vor Ort sein werden. Die Künstler erhalten für die Teilnahme ein Honorar.

Zu den Räumlichkeiten für Podiumsdiskussionen und Workshops laufen noch Gespräche mit der Stadt, neben den beiden Ausstellungsorten eventuell auch weiter Möglichkeiten nutzen zu können.

Frau Wolle ergänzt, dass auch Stralsunder Kulturakteure in die Gestaltung des Rahmenprogramms eingebunden werden sollen. Auch wenn noch einiges an Planung und Organisation nötig ist, sollte der Kulturausschuss rechtzeitig über das Vorhaben informiert werden.

 

Frau Bartel dankt für die Informationen und schließt den Tagesordnungspunkt.