Herr Huysmann erläutert die beantragte Vorverlegung des Weihnachtsmarktes, mit Beginn vor dem Totensonntag. Der Weihnachtsmarkt soll eine Woche vor dem Totensonntag ohne Musik und bunte Lichter beginnen. Grund dafür ist die signifikante Preissteigerung zwischen allen Lieferanten. Die Angebote sind zwischen 25% und 45% höher als im letzten Jahr. Die Standgebühren sollen nicht erhöht werden, damit die Preise für den Endverbraucher gehalten werden können. Des Weiteren wurden die Angebote für die Eisbahn oder für ein Kulturzelt eingeholt. Die Angebote dazu sind bis Mitte Juni bindend. Die Betreibung eines Kulturzeltes und einer Eisbahn ist aufgrund der Preisentwicklung nicht möglich. Herr Huysmann teilt mit, dass die Stadtwerke als Veranstalter diese Entscheidung nicht treffen wird und wird diese an die Stadt übergeben. Außerdem berichtet er, dass der Anbieterrücklauf bisher sehr gut ist. Des Weiteren soll das vegane Angebot erweitert werden.

 

Frau Bartel fasst zusammen, dass die Stadt die Entscheidung zwischen Kulturzelt oder Eisbahn treffen soll.

Herr Schulz ist der Meinung, dass die Entscheidung vom Kulturausschuss begleitet werden sollte.

Frau Fechner schlägt einen jährlichen Wechsel zwischen Kulturzelt und Eisbahn vor.

Herr Zeitz spricht sich für das Kulturzelt aus und fragt ob es zutrifft, dass es Schwierigkeiten bei der Windlastberechnung gibt.

Herr Huysmann erklärt, dass die vorhandenen Probleme gelöst werden konnten. Die Betonbalastierung wird beibehalten.

 

Frau Bartel schlägt vor, die Sachlage in den Fraktionen zu beraten, immer mit dem Wissen, dass das Zelt über mehrere Jahre gemietet werden muss.  

 

Zur Eröffnung eine Woche vor Totensonntag erfragt Herr Zeitz, ob der Markt an dem Sonntag selbst geschlossen bleibt. Herr Huysmann bestätigt die Annahme. Herr Zeitz schlägt vor, die Problematik in den Fraktionen zu besprechen Auf dem „stillen“ Markt wird es keine Beschallung und keine bunten Lichter geben. Ohne diese zusätzliche Woche würden fast 20 % der Einnahmen verlorengehen. Auch viele Schausteller argumentieren, dass eine Laufzeit des Marktes unter fünf Wochen nicht rentabel ist.  

 

Um ein Ergebnis der Beratungen noch vor der nächsten Sitzung des Kulturausschusses (21.06.) zu ermöglichen, schlägt Frau Wolle vor, dass die Fraktionen beraten und die Fraktionsvorsitzenden in einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister ihre Entscheidung mitteilen. 

Angestrebt wird ein Gespräch im Mai.

 

 

Da es keinen weiteren Redebedarf gibt, schließt die Ausschussvorsitzende den Tagesordnungspunkt.